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25 Jahre zuvor wurden drei Studenten verdächtigt, Rosie Duff ermordet zu haben. Jetzt ist einer der Männer tot, ein zweiter hat womöglich einen Suizidversuch unternommen. Karen Piries Ermittlungen spitzen sich zu. Am Ende führt die Spur zu einem Mann, den Karen gut kennt. - Letzter Teil der Miniserie nach einem Roman von Val McDermid. Weird Mackie (Michael Shaeffer; jung: Jack Hesketh) hat unter dem Eindruck, nicht nur von der Polizei verfolgt zu werden, anscheinend eine Überdosis Tabletten genommen. Karen (Lauren Lyle) vermutet aufgrund von Einbruchsspuren an Mackies Haus, dass ihm jemand nach dem Leben trachtet. Mackie selbst kann keine Aussage machen, er liegt im Krankenhaus im Koma. Rosies Jacke, die DC Jason Murray (Chris Jenks) per Zufall unter den Asservaten bergen konnte, enthält mannigfache Spuren - darunter Sperma und Farbreste. 25 Jahre nach der Tat sind die Analysemethoden besser, und das Sperma kann Alex Gilby (Ariyon Bakare; jung: Buom Tihngang) zugeordnet werden. Er ist jedoch nicht der Vater von Rosies Tochter, die als Baby adoptiert wurde und heute Grace Galloway (Bobby Rainsbury) heißt. Alex, der gerade Vater einer kleinen Tochter geworden ist, muss auf dem Polizeirevier Karen und ihrem Kollegen DS Phil Parhatka (Zach Wyatt) erneut Rede und Antwort zu den Ereignissen in Rosies Todesnacht stehen. Außerdem hat Bels (Rakhee Thakrar) Podcast einen Zeugen aufmerksam werden lassen, einen Taxifahrer, der Rosie in der Mordnacht noch gesehen hat. Seiner Aussage wurde 25 Jahre zuvor nicht viel Beachtung geschenkt, sie wurde von der Polizei unter den Tisch gekehrt. Der Taxifahrer kann das Auto beschreiben, in das Rosie einstieg. Auch den Fahrer hat er gesehen - einen weißen Mann. Alex kann das Revier als freier Mann verlassen. Die Analyse der Farbreste auf Rosies Jacke ergibt, dass es sich um eine wasserfeste Glasfaserfarbe handelt, die auch für Boote verwendet wird. Karen vermutet, die Farbe führt zum Tatort, denn Rosie wurde auf dem Friedhof der alten Kathedrale nur abgelegt, nicht aber getötet. Und Karen hat einen Verdacht. Mit Murray fährt sie an den See Loch Leven, wo viele Boote am Ufer liegen und Wohnwagen stehen. Sie finden den Tatort anhand der Farbe. Der Wohnwagen gehört DCSI Jimmy Lawson (Stuart Bowman, Kevin Mains), der 25 Jahre zuvor als einer der ersten Polizisten am Tatort war. Doch ehe Karen ihren Chef mit dem ungeheuerlichen Verdacht konfrontieren kann, muss sie mit ihren Kollegen auf die Galloway-Farm: Grace hat Alex und sein neugeborenes Baby entführt. Die Szenen am Loch Leven wurden am Loch Lomond, Großbritanniens größtem Binnensee, gedreht. Loch Leven ist eng mit der Geschichte Maria Stuarts verknüpft: Die Königin der Schotten wurde auf einer Insel im See gefangen gehalten, ehe ihr die Flucht nach England gelang, wo sie sich in die Hände ihrer Rivalin Elizabeth I. begeben musste. Letzte Wiederholungsfolge Karen Pirie - Echo einer Mordnacht
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Der österreichische Regisseur Ulrich Seidl hat sich bereits mit Filmen einen Namen gemacht, in denen er die Tabuzonen der Gesellschaft ausleuchtete. Diesmal beobachtete Seidl Menschen, die Tiere töten. Dafür begab er sich nicht etwa in einen Schlachthof in Europa, sondern in den afrikanischen Busch, wo junge und ältere Touristen zum Vergnügen Zebras, Gnus und andere Wildtiere erlegen.
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Alexia, die seit ihrer Kindheit mit einer Titanplatte im Kopf lebt, begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.
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Manchmal denke ich, ich bin geklont, dass ich gar kein echter Mensch bin, erklärt der drahtige Mann nachdenklich. Bernd Thiele wäre so gern normal, doch seine Mutter war eine schwere Alkoholikerin, trank in der Schwangerschaft und schädigte damit Bernds Gehirn. Ein Schaden, der leider irreparabel ist. Die Experten nennen das, was Bernd widerfahren ist, FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder). Es war kein Unfall bei der Geburt, kein Genfehler und auch nicht einfach nur Pech, dass Bernd mit einer geistigen Behinderung zur Welt kam. Bernd ist das voll und ganz bewusst. Und doch wünscht er sich nichts sehnlicher, als einfach nur ein Foto von seiner Mutter zu besitzen. Schon als Säugling wurde Bernd Thiele vom Berliner Jugendamt aus seiner Familie genommen. Bernd kennt seine Mutter nicht, seinen Vater nicht und auch seine (angebliche) Schwester nicht; überhaupt weiß er so gut wie nichts über seine Vergangenheit und Herkunft, denn er hat seine gesamte Kindheit und Jugend in Heimen und bei Pflegeeltern verbracht: Ich weiß gar nicht, ob es meine Schwester wirklich gibt, es wurde mir immer nur gesagt. Aber ein Foto habe ich nie gesehen. Bernds gesamte Familie ist verschollen. Als Bernd mit Anfang 20 über einen Betreuer vom Jugendamt sich Informationen über seine Schwester erbat, kam nur die lapidare Antwort, es gäbe keine Unterlagen und man solle von weiteren Nachfragen bitte Abstand nehmen. 18 Jahre später nimmt sich der Filmemacher Tim Boehme der Recherche an. Mit Hartnäckigkeit und der Hilfe eines Personensuchdienstes kommen erste schriftliche Hinweise aus Berlin ans Tageslicht. Es soll dort noch einen Onkel geben! Ein Verwandter, von dem bislang niemand etwas wusste, weder Bernd noch seine Betreuer und schon gar nicht das Jugendamt! Die Heimreise erzählt mit viel Humor die berührende Geschichte, wie Bernd Thiele mit seinem guten Kumpel Joann Natanael Zeylmans von Emmichoven auf eine Reise in die Vergangenheit aufbricht, um Bernds Familie zu finden. Die zwei werden auf ihrer Entdeckungsreise nicht an die Hand genommen, sondern erarbeiten sich ihre Erkenntnisse selbst. Ob es einfach nur gilt, die gesuchte U-Bahn am Hamburger Hauptbahnhof ausfindig zu machen oder den richtigen Umgang mit der Schuld zu finden, die Bernds Mutter mit ihrem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft auf sich lud. Im Film übernehmen die zwei Männer die Verantwortung für ihr Handeln, eine Erfahrung, die für betreute Menschen nicht selbstverständlich ist. Und deshalb gewinnt im Laufe des Dokumentarfilms Bernds Selbstbewusstsein sichtbar an Größe. Vom schleswig-holsteinischen Flintbek aus wollen die zwei Männer vom Lande erst nach Hamburg, Bernd wollte immer schon einmal das Nachtleben auf St. Pauli kennenlernen, dann weiter in Bernds Geburtsstadt Berlin reisen. Was Bernd noch nicht weiß: Es wird die Reise seines Lebens! Und die Kamera durfte dabei sein!
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Kurz nach dem Besuch von Prinzessin Margaret in einer Fabrik, wo eine neue Rakete vorgestellt wurde, wird die Leiche von Percy Malleson gefunden. Die British Imperial Electric Company, befindet sich derzeit in Verhandlungen mit einem wichtigen Geschäftspartner. Ebenso möchte Familienoberhaupt Henry Broom mit einer französischen Firma fusionieren, doch seine Ex-Frau lehnt dies vehement ab. Chief Inspector Endeavour Morse hat in seinen zahlreichen Jahren als Polizist so einigen Verbrechern das Handwerk gelegt und sie hinter Gitter gebracht. Doch auch ein gestandener Polizist wie Inspector Morse hatte eine Jugend, die ihn zu dem erfolgreichen Polizisten geformt haben, der er heute ist. Dabei geriet er in seiner Jugend häufig mit seinen Vorgesetzten aneinander.
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Ein Obdachloser wird von einer U-Bahn überrollt. Lana Sutherland kann den Vorfall zwar bezeugen, verheimlicht aber, dass sie am Bahnhof den Obdachlosen Owen kennengelernt hat. Zwischen Lana und Owen entsteht eine Liebesbeziehung. Owen will Lana helfen, ihr Kind zu finden, das zur Adoption freigegeben wurde. Währenddessen werden weitere Menschen ermordet - und alle Opfer waren an derselben U-Bahn-Station. Die britische Serie aus der Feder des ehemaligen Polizisten Nigel McCrery dreht sich anfangs um die Erlebnisse der Gerichtsmedizinerin Dr. Samantha Ryan (Amanda Burton), die mit ihren Spezialkenntnissen da anfängt, wo die herkömmliche Polizeiarbeit aufhört. Mit Hilfe ihrer toten ‚Klienten‘ ist sie in der Lage, komplizierte Mordfälle zu lösen und kommt dabei immer wieder unglaublichen Machenschaften auf die Spur. Als Dr. Ryan zum Ende der siebten Staffel ihren Beruf aufgibt, um in ihre Heimatstadt Belfast zurückzukehren, übernimmt Dr. Leo Dalton (William Gaminara) ihren Posten. Ihm zur Seite stehen die neuen Kollegen Dr. Harry Cunningham (Tom Ward) und Dr. Nikki Alexander (Emilia Fox). (Text: Nick)