20:15
Körperteile in einem Behälter mit toxischem Inhalt bringen das Team um Brennan und Booth auf die Spur eines Mannes aus Afrika. Er musste von dort fliehen und hat in den USA anscheinend ein unauffälliges Leben geführt. Aber dann stellt sich heraus, dass der Tote als Kind kämpfen und töten musste. Dr. Temperance Brennan ist eine forensische Anthropologin und arbeitet am Jeffersonian Institut. Wegen ihrer unglaublichen Fähigkeit, Hinweise auf Opfer und Täter in den Überresten und Knochen der Leichen zu finden, wird sie von der Strafverfolgung engagiert. Zusammen mit dem ehemaligen Scharfschützen, Special Agent Seeley Booth, macht sie sich an die Arbeit um Verbrechen aufzuklären.
21:10
Bei Brennan und Booth stehen wieder einmal emotionale Probleme auf der Tagesordnung. Die beiden haben es schwer, sich deswegen nicht von ihrer Arbeit ablenken zu lassen. Der aktuelle Fall bringt nämlich einige schwierige Fragen mit sich. Es gehtum das gewaltsame Ende von Deanna Barbieri, einer früheren Angehörigen des US-Militärs. Sie war Mitglied einer obskuren Sekte. Booth nimmt die Organisation und deren Anführer genauer unter die Lupe... Dr. Temperance Brennan ist eine forensische Anthropologin und arbeitet am Jeffersonian Institut. Wegen ihrer unglaublichen Fähigkeit, Hinweise auf Opfer und Täter in den Überresten und Knochen der Leichen zu finden, wird sie von der Strafverfolgung engagiert. Zusammen mit dem ehemaligen Scharfschützen, Special Agent Seeley Booth, macht sie sich an die Arbeit um Verbrechen aufzuklären.
20:15
Im Dezember 1963 begann der große Auschwitz-Prozess in Frankfurt, im Land der Täter, bei dem überlebende, ehemalige KZ-Häftlinge im Angesicht der Täter ihre Aussagen machten. Eine enorme Belastung. Das Gericht wollte die Wahrheit über die Verbrechen der Nationalsozialisten ans Licht bringen. Vielen Deutschen wurde erstmals das Ausmaß des Grauens in Auschwitz bewusst gemacht. Doch wie kam es überhaupt zu diesem Prozess?
21:00
Am 20. Dezember 1963 begann in Frankfurt das bedeutendste und größte Gerichtsverfahren der deutschen Rechtsgeschichte: der Frankfurter Auschwitzprozess. Die Dokumentation folgt äußerlich dem historischen Ablauf des ersten Prozesses und konzentriert sich dabei auf die Hauptakteure: Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der das Verfahren ins Rollen brachte, die Staatsanwälte Kügler und Wiese sowie die SS-Männer. 700 Seiten umfasste die in über fünf Jahren erarbeitete Anklageschrift. Sie richtete sich gegen 21 Angehörige der Waffen-SS, alle waren Personal des Konzentrationslagers Auschwitz und mussten sich wegen Mordes in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen verantworten. An 183 Verhandlungstagen wurden 359 Zeugen gehört, darunter 248 Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, die nach Frankfurt gereist waren, um unter Eid Zeugnis abzulegen. Unweigerlich muss der Zuschauer den Blick immer wieder nach Auschwitz richten. Denn wie im Prozess sind es die Aussagen der Überlebenden, die auch diese Dokumentation zu einem unabweisbaren und eindrucksvollen Zeugnis für die Verbrechen der Nationalsozialisten machen: Hermann Langbein, Rudolf Vrba, Mauritius Berner, Jenny Schaner und Yehuda Bacon gingen vor die Kamera. Yehuda Bacon war noch ein Kind, als er Holz in die Verbrennungsöfen schleppen, menschliche Asche auf vereiste Wege streuen und zusehen musste, wie die Körper der Ermordeten aus den Gaskammern gezerrt wurden. Darüber hinaus greifen die Filmemacher Rolf Bickel und Dietrich Wagner zurück auf die 1992 von ihnen aufgespürten und über 500 Stunden umfassenden Tonbandprotokolle des Prozesses. Diese waren, einmalig in der deutschen Justizgeschichte, wegen des großen Zeugenaufgebots eigens vom Bundesgerichtshof genehmigt worden. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sie nach der Urteilsverkündung wieder gelöscht werden. Sie blieben jedoch auf Anweisung des hessischen Justizministers erhalten und sind heute zum unverzichtbaren historischen Forschungsmaterial geworden. Nach Jahren des öffentlichen Verschweigens konfrontierte dieser Prozess die Deutschen und die Welt zum ersten Mal mit allen Einzelheiten des Völkermords an den europäischen Juden. Als am 20. August 1965 das Urteil gesprochen wurde, sagte der Vorsitzende Richter Hans Hofmeyer in seinem Schlusswort: 20 Monate lang haben wir im Geiste nochmals alle Leiden und all die Qualen erlebt, die die Menschen dort erlitten haben und die mit Auschwitz immer verbunden bleiben. Hermann Langbein, Gefangener in Auschwitz und Zeuge vor Gericht, erklärte, der Prozess habe wesentlich dazu beigetragen, der Öffentlichkeit unanfechtbare Tatsachen über einen Abschnitt der deutschen Geschichte zu vermitteln, der bis dahin für allzu viele im Dunkeln lag. Dass die Mörder von Auschwitz erst 18 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers angeklagt werden konnten, zeigt, wie schwierig es war, überhaupt über Auschwitz Gericht zu halten. Dass es schließlich doch dazu kam, ist vor allem dem damaligen hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer zu verdanken, der im Nachkriegsdeutschland einer der wenigen entschlossen handelnden Verfolger der NS-Verbrechen war. Doch auch 50 Jahre nach Eröffnung des historischen Prozesses sind unzählige Verbrechen von Auschwitz noch immer ungesühnt, Tausende Mitglieder von KZ-Wachmannschaften kamen ungestraft davon. Aber es wurden auch weitere Prozesse angestrengt: Die Vorermittlungen gegen 30 ehemalige Auschwitz-Wächter wurden abgeschlossen. Der älteste Beschuldigte ist 97 Jahre alt.
20:15
Ein Kind wird in diese Welt geboren, und zwar in das Marseiller Viertel LEstaque, früher ein Arbeiterviertel. Doch die Arbeiterklasse mit ihren Gewerkschaften und ihren Vereinen gibt es nicht mehr; das neue Prekariat besteht aus isolierten und schutzlosen Individuen. Hier lebt die Familie der gerade geborenen Gloria. Die Halbschwester der Mutter, Aurore, und ihr Mann Bruno, die eine Pfandleihe betreiben, können selbst von ihrem Geld kaum leben. Während das fragile System sich zunehmend auflöst und die Familie in eine Abwärtsspirale gerät, tritt mit dem frischgebackenen Großvater Daniel unerwartet eine helfende Hand auf den Plan. Daniels Auftauchen bringt überraschend Ruhe und Harmonie in das familiäre Chaos, obwohl er erst kurz vor seiner Entlassung aus dem Gefängnis von seiner Enkelin erfahren hat. Am Ende jedoch taugt selbst die Familie als letzter Zufluchtsort und letzte Form des sozialen Zusammenhalts nicht mehr; die Gewalt entlädt sich nach innen.
22:00
Seit Jahrhunderten hat der Mythos der guten Mutter mit angeborener Opferbereitschaft die Gesellschaft fest im Griff. Das war aber nicht immer so. Die Vorstellung über das Muttersein hat sich während der Jahrhunderte gewandelt. Über die Rolle der Mutter in der Gesellschaft sprechen die Historikerin Sabine Fellner, die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken und die Philosophin Élisabeth Badinter.
20:15
Kaum hat Wilsberg durch den Verkauf einer Rarität einen kleinen Gewinn gemacht, stehen auch schon zwei vermummte Einbrecher im Antiquariat. Ekki und Wilsberg müssen mit ansehen, wie die Räuber mit dem Geld verschwinden. Aber das lässt Wilsberg nicht auf sich sitzen. Auf eigene Faust will er sein Geld zurückholen. Doch bevor er sie zur Rede stellen kann, wird einer der beiden tot aufgefunden. Georg Wilsberg ist Antiquar in Münster. Früher war er Rechtsanwalt, verlor jedoch seine Zulassung. Seitdem betätigt er sich als Privatdetektiv. Diese Einnahmen benötigt der stets klamme Wilsberg dringend. Zusätzlich ist er auf die Unterstützung seiner Freunde angewiesen (zunächst Manni, später Ekki), vor allem des Autos wegen. Ekki entdeckt dabei seine Leidenschaft für detektivische Ermittlungen, wobei ihm sein Steuerprüfer-Ausweis mehr als nützlich ist. Auch Wilsbergs Patentochter Alex Holtkamp, die früher im Antiquariat aushalf und mittlerweile Anwältin ist, wird immer wieder in Wilsbergs Ermittlungen hineingezogen. Anna Springer, Hauptkommissarin des Morddezernats, kommt ihnen dabei ständig in die Quere. Overbeck ist Springers Assistent und ein „Mann der Tat“. Wilsberg begegnet er mit Häme, wird aber regelmäßig von diesem bei der Lösung der Fälle ausgestochen.
21:45
Ein Volksfest an der ostfriesischen Küste findet ein jähes Ende, als die Streifenpolizisten Jens Jensen und Süher Özlügül in den Flammen des traditionellen Feuers eine Leiche entdecken. Ein unheilvoller Auftakt für Torben Martmann, den neuen Leeraner Tourismusbeauftragten und Vater von Sühers Freund Matthias. Dem am Morgen eintreffenden Kommissar Brockhorst bietet sich ein Bild der Verwüstung. Die beiden ostfriesischen Dorfpolizisten Jens Jensen und Süher Özlügül sind als Polizeioberkommissare auf Friesland tätig. Die beiden Partner könnten nicht unterschiedlicher sein. Jens ist ein bodenständiger, aber etwas begriffstutziger Phlegmatiker, dem bei seinem Dienst in der Heimat zwischen Radarkontrollen und Streitereien zwischen Kaninchenzüchtern eigentlich gar nichts fehlt...
20:00
20:30
In der Vorjahresausgabe schlugen vier DTB-Athleten in der 2. Runde auf, aber nur zwei Duelle endeten mit einem Erfolg. Daniel Altmaier warf den an Nummer acht gesetzten Jannik Sinner nach 5:26 Stunden und 7:5 im fünften Satz aus dem Turnier. Alexander Zverev gewann gegen Alex Molcan. Anna-Lena Friedsam und Yannick Hanfmann dagegen mussten sich geschlagen geben.