21:55
22:25
Mit den Europawahlen am 9. Juni stellen sich in Deutschland viele Bürger die Frage: Was geht mich Europa an? Korrespondenten erzählen Geschichten von Menschen aus den Grenzgebieten zu unseren Nachbarländern. Sie fragen ihre Gesprächspartner nach der europäischen Idee, ihren Werten und Zielen. Die Doku greift dabei Themen auf, die im EU-Wahlkampf von zentraler Bedeutung sind, wie Mobilität, zukunftsfähige Industrien, innere Sicherheit, Verteidigung und Landwirtschaft.
21:45
1968 werden in einem kanadischen Reservat das fünfjährige indigene Mädchen Bezhig Little Bird und ihre Geschwister ihrer Familie entrissen und zur Adoption freigegeben. Die Kinder seien vernachlässigt gewesen, so die Begründung. 18 Jahre später feiert Bezhig, die von einer jüdischen Familie adoptiert worden war und nun Esther Rosenblum heißt, ihre Verlobung. Ein anscheinend perfektes Leben, doch kommen immer wieder Erinnerungen an ihre Kindheit und ihre Herkunftsfamilie hoch.
22:25
Als die angehende Anwältin Esther ihre Adoptionspapiere findet, aus denen ersichtlich wird, dass sie früher Bezhig hieß und leibliche Geschwister hat, packt sie ihren Koffer und macht sich auf den Weg nach Saskatchewan, um mehr über die Umstände ihrer Adoption zu erfahren und ihre indigene Geburtsfamilie zu finden. Doch die Suche gestaltet sich äußerst schwierig. Der Fall sei Verschlusssache, heißt es beim Jugendamt, eine Kontaktaufnahme unmöglich.
22:00
Eine Bloggerin ist tot in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden. Sie starb an einer Mischung aus Alkohol und einer gespritzten Dosis Ketamin. Eine erste Spur führt zum Pferdezüchter Pascal Raat. Der verheiratete Mann hatte eine Affäre mit dem Mädchen. Der Verdacht gegen ihn erhärtet sich, als die Kommissare herausfinden, dass Ketamin häufig zur Narkotisierung von Pferden verwendet wird. Die Serie spielt in Lübeck und zeigt den Ermittlungsalltag von Hauptkommissar Finn Kiesewetter.
22:50
Scheinbar völlig betrunken gerät Tischlermeister Patrick Hilgersen in eine Verkehrskontrolle. Der Streifenpolizist Mattis Schulz bringt ihn in die Ausnüchterungszelle und informiert den Amtsarzt, der aber nur noch den Tod des Mannes feststellen kann. Die Obduktion der Leiche ergibt, dass das Opfer Null-Komma-Null-Promille im Blut hatte. Hilgersen starb an einer Hirnblutung, verursacht durch einen schweren Schlag, den er schon vor seiner Verhaftung erlitten haben könnte. Schulz wird in Untersuchungshaft genommen, da er im Dienst schon einmal gewalttätig geworden ist. Kiesewetter und Englen glauben an die Unschuld ihres Kollegen. Die Kommissare ermitteln im Umfeld des Toten, der für sein Handwerk geachtet, aber wegen seines cholerischen Charakters gefürchtet war. Doch Oberstaatsanwalt Dahne wirft ihnen Befangenheit vor und droht, ihnen den Fall zu entziehen. Es bleibt den Ermittlern nur wenig Zeit, um den wahren Täter zu überführen. Die Serie spielt in Lübeck und zeigt den Ermittlungsalltag von Hauptkommissar Finn Kiesewetter.