21:45
22:20
Der Frauenmörder Gobi bricht aus der forensischen Psychiatrie aus. Er hinterlässt eine erwürgte Krankenschwester. Auch die Ehefrau des Psychiatrie-Chefarztes wird tot im Bett aufgefunden. Unter dem Titel Tatort sind streng genommen Dutzende von Krimiserien vereint. Jede ARD-Anstalt produziert innerhalb der Tatort-Reihe 90 Minuten lange Filme mit eigenen Ermittlern, die in der Regel Mordfälle aufzuklären haben. Auch das Schweizer und das Österreichische Fernsehen schicken eigene Polizisten ins Rennen. Die Filme mit den verschiedenen Hauptdarstellern werden abwechselnd und in loser Folge sonntags um 20.15 Uhr gezeigt, wobei die Ermittler der größeren ARD-Anstalten wie WDR und NDR alle paar Wochen im Einsatz sind und die der kleinen Anstalten wie RB und SR manchmal jahrelang gar nicht auftreten. Zunächst liefen nur etwa elf Folgen im Jahr, Ende der 90er-Jahre waren es 30.
20:15
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Familie Wiepert Familie Knittel Marian und Aaron Erbach, Jamaika Don Francis, Lloret de Mar Familie Munser Die Dokureihe stellt Menschen und ihre Pläne vor, Deutschland den Rücken zu kehren. Mehr oder weniger gut organisiert versuchen sie, sich z. B. in Thailand, den USA oder den Kanaren eine neue Existenz aufzubauen, u. a. als Handwerker, Eisverkäufer oder Gastronom. Nicht immer sind die Vorhaben von Erfolg gekrönt.
22:00
22:25
Eine Mordserie erschüttert die Menschen in Hamburg: Erst wird ein bekannter Liedermacher ermordet und skalpiert, dann ein renommierter Wissenschaftler. Der hoch professionell agierende Killer hinterlässt außer einer roten Haarsträhne keine verwertbaren Spuren am Tatort. Warum tötet jemand auf so brutale Weise? Warum besprüht er seine Opfer mit roter Farbe, bevor er sie skalpiert. Und warum kennt er jeden Schritt von Kriminalkommissar Jan Fabel? Eines scheint klar: Es werden weitere Morde folgen. Fabel und sein Team ermitteln mit Hochdruck. Schnell führen die Spuren in die linke Studentenszene der 1980er-Jahre. Die Opfer kannten den bei einem Polizeieinsatz erschossenen Terroristen Franz Mühlhaus. Beide haben kurz vor ihrem Tod mit der Esoterikerin Beate Brandt telefoniert. Auch sie gehörte einst zum Umfeld von Mühlhaus und weiß offenbar mehr, als sie zugeben möchte. Will sie ihren gewalttätigen Sohn Thomas schützen, der kurz vor Beginn der Mordserie aus der Haft entlassen wurde? Thomas avanciert bald zum Hauptverdächtigen. Es stellt sich zudem heraus, dass er das gemeinsame Kind von Beate Brandt und Franz Mühlhaus ist, dem er äußerlich wie aus dem Gesicht geschnitten gleicht. Auch die roten Haare hat er von seinem Vater. Die langen Haarsträhnen am Tatort stammen aber nicht von ihm, sondern von Franz Mühlhaus. Fabel ist schnell klar, dass der Schlüssel zu den aktuellen Morden in der Vergangenheit liegt. Ermittlerin Anna Wolf stößt in den gefilterten BKA-Akten auf auffällige Lücken. Der damalige Leiter der Ermittlungen kooperiert nur pro forma. Fakt ist: Von den sieben Personen, die einst, angeführt von Mühlhaus, einen Mordanschlag verübt haben, wurden vier bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen. Wer sind die Terroristen, die unbehelligt ein neues Leben anfangen konnten? Infrage kommen angesehene Persönlichkeiten wie Umweltsenator Müller-Voigt, Kulturpolitiker Hans Schreiber und Stararchitekt Paul Menge. Diese haben wenig Interesse daran, dass ihre Vergangenheit ans Licht kommt. Noch mehr müssen sie aber fürchten, die nächsten Opfer zu werden. Nicht nur der Zeitdruck lässt Fabel nicht schlafen. Seine Kollegin Maria Klee bereitet ihm zusätzliche Sorgen. Maria hat einen gegen sie gerichteten Mordanschlag noch nicht verarbeitet, bei Einsätzen wird sie wiederholt von Angstzuständen blockiert. Auch ihr Freund, der Spurensicherer Frank Grueber aus Fabels Team, kann ihr nicht helfen. Maria ist für jeden Polizeieinsatz ein unkalkulierbares Risiko. Fabel kann nicht anders, er muss seine hoch geschätzte Kollegin von Polizeieinsätzen entbinden. Und gerade jetzt schlägt der Serienmörder wieder zu.
21:45
Seit Jahrzehnten ist die Sandale Birkenstock auf dem Markt. Das Unternehmen, das den Gesundheitsschuh produziert, wurde 1774 in Hessen gegründet. In den 1960er-Jahren kam der Durchbruch für die heute international berühmte Schuhmacherdynastie: Carl Birkenstock erfand den bequemen Riemenschuh mit Fußbett. Allerdings begann die Karriere des Schuhwerks nicht in Deutschland, sondern in den USA.
22:35
In diesem Dokumentarfilm trifft der Modeexperte und Filmemacher Loïc Prigent auf einen kleinen Kreis von auserlesenen Designern, darunter Giorgio Armani, Bouchra Jarrar, Valentino, Dior, Dolce&Gabbana, Giambatista Valli, Alexandre Vauthier, Versace, Chanel und Jean Paul Gaultier. Alle haben ihm einen exklusiven Zugang zu ihren Ateliers gewährt. Eine Seltenheit, denn das, was in den Kulissen der Modehäuser kreiert wird, gleicht einem Staatsgeheimnis. Wie arbeiten sie? In den Ateliers wird die Haute Couture selbstverständlich handgefertigt und in den spezialisierten Werkstätten wird unterschiedlichstes Know-how verlangt. Wenn Schneiderinnen in Rente gehen, haben die Modehäuser oft große Schwierigkeiten, Ersatz zu finden. Die manchmal seit hundert Jahren überlieferten Kenntnisse und Fertigkeiten werden oft nur mündlich an den Nachwuchs übermittelt. Viele der alten Handwerksberufe existieren überhaupt nur noch dank der Haute Couture. Die eigentliche Haute Couture präsentiert sich in Paris zwei Mal im Jahr - Ende Januar und Anfang Juli - eine knappe Woche lang mit mehr als 15 Modenschauen. Dort sitzen nicht nur Moderedakteurinnen, sondern diejenigen, die das große Geschäft der Haute Couture ermöglichen: die Kundinnen. Sie stammen aus dem berühmten einen Prozent der Superreichen. Ob Chinesin, Brasilianerin, US-Amerikanerin oder saudi-arabische Prinzessin - sie alle sind bereit, Millionen für ein Hochzeitskleid oder für eine Abendrobe auszugeben. Die Modehäuser schützen ihre Kundinnen in der Regel vor der Öffentlichkeit, aber Loïc Prigent ist es gelungen, zwei Anproben bei Jean Paul Gaultier exklusiv zu filmen.
21:40
Florence Chassagne und Hugo Prieur treffen in der ägyptischen Sammlung des Louvre auf eine mit einer ägyptischen Holzbox herumirrende Frau, die halluziniert und schließlich kollabiert. Die Spur führt die Ermittler zum ägyptischen Escape-Room des Freundes der Verstorbenen, den Verlay und Chassagne kurzerhand durchlaufen müssen, wobei sie auf eine zweite Leiche stoßen. Bei dieser handelt es sich um Theo, den Besitzer des Escape Games. Auf den Aufnahmen der Sicherheitskamera des Escape-Rooms sehen Alex, Antoine und Florence, dass Theo und Nadja in der ägyptischen Holzbox eine kleine Statue und weißes Pulver fanden, das Atembeschwerden verursacht. Nadja und Theo stritten darum, die Box samt Inhalt ins Museum zu bringen. Allerdings war noch jemand hinter der Statue her. Der Pariser Kommissar Antoine, bekannt für sein aufbrausendes Temperament, und die Kunsthistorikerin Florence Chassagne werden in der Serie Art of Crime zu einem ungleichen Ermittlerpaar und sagen dem Verbrechen gemeinsam den Kampf an. Aus der zunächst widerwilligen wird mit der Zeit eine effiziente Partnerschaft. Florence sanftes Gemüt steht dabei im krassen Gegensatz zu Antoines Charakter
22:30
Florence Chassagne erfährt von einem alten ägyptischen Zeichen, das sie schon einmal in den Aufzeichnungen ihrer Mutter gesehen hat. Von Saïd erfahren sie und Capitaine Verlay, dass es eine uralte ägyptische Gemeinschaft, die Hüter, gibt. Zusammen mit einer Kette aus dem Louvre und der Statuette kann ein Ritual durchgeführt werden. Die letzte Person, die Zugang zu der Kette hatte, war Nathalie Vallon. Der Pariser Kommissar Antoine, bekannt für sein aufbrausendes Temperament, und die Kunsthistorikerin Florence Chassagne werden in der Serie Art of Crime zu einem ungleichen Ermittlerpaar und sagen dem Verbrechen gemeinsam den Kampf an. Aus der zunächst widerwilligen wird mit der Zeit eine effiziente Partnerschaft. Florence sanftes Gemüt steht dabei im krassen Gegensatz zu Antoines Charakter