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Motto in Frankfurt: Locker und lässig - Setze deine neuen Dad-Pants perfekt in Szene! - Tag 2: Ada Jede Woche kämpfen fünf Damen um die Shoppingkrone. Dabei müssen sie jeweils ein Motto befolgen, das Modemacher Guido Maria Kretschmer vorgibt. Die Kleider, die die Teilnehmerinnen in kurzer Zeit für ein knappes Budget erstehen, sollen dieses Motto aufgreifen. Das gesamte Styling, also auch Kosmetik und Frisur, müssen dem entsprechen. Bewertet wird der Look von den Konkurrentinnen und dem Modemacher, zu gewinnen sind 1.000 Euro. Jede Woche kämpfen fünf Frauen um den Titel Shopping Queen, indem sie das beste Outfit für einen vorgegebenen Anlass zusammenstellen.
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Australien ist ein Kontinent der Extreme, ein Land der riesigen Entfernungen, der Wüsten und des Outbacks. Dort mit dem Zug unterwegs zu sein, bedeutet für den Reisenden das Erlebnis von ungezähmter Wildnis und Pioniergeist, wenn auch mit dem Komfort moderner klimatisierter Großraumwaggons. Für die Eisenbahner ist das Durchqueren dieses Kontinents jedes Mal eine logistische Herausforderung. Das Eisenbahnnetz erstreckt sich auch über die entlegensten Gegenden auf der Welt. Mit einzigartigen Videoaufnahmen von spektakulären Landschaften und Bahnstrecken werden die schönsten Routen vorgestellt.
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Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere: den artenreichen Zoo Berlin und den Tierpark Berlin. In diesen Paradiesen kommen unzählige Zoobabys auf die Welt. Die Brillenbären Kinder Bahia und Tobo sind ein halbes Jahr alt. Auf die beiden wartet eine Überraschung auf der Außenanlage: eine Schaukel. Giraffenkind Dorle wartet darauf, endlich auf die Außenanlage zu dürfen. Die 20 Tage ältere Halbschwester Jule muss noch im Stall warten. Jules Mutter Jette hat nicht genügend Muttermilch. So muss Tierpfleger Enrico Rödiger mit Ersatzmilch zufüttern. 12 Tage ist Akili alt, das vierte Jungtier von Spitzmaulnashorn Ine. Reviertierpfleger Jürgen Jahr bereitet in der Box das Frühstück für die Mutter vor. Das Nashornbaby ernährt sich noch ausschließlich von Milch. Die Mutter ist nervös und so haben sich die Tierpfleger entschlossen, Akili und Ine die ersten Tage allein im Nashornhaus zu lassen. Das Erdferkeljunge ist zwei Monate alt und lebt in einer Kiste im Aufenthaltsraum der Tierpfleger. Seine Mutter hat es verstoßen und so wird Mario Grüßer zur Ersatzmutter. Alle zwei Stunden muss gefüttert werden. Der Tierpfleger gibt Hundeersatzmilch, leicht vermischt mit Fencheltee.
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Irland, zu Beginn des 9. Jahrhunderts. Der junge Adelige Findan und seine Schwester Melkorka werden Opfer eines Wikingerüberfalls. Das wichtigste Ziel der Angreifer: Menschenraub. Die skandinavischen Krieger haben früh erkannt, dass mit Lösegelderpressung und Sklavenhandel mehr Profit zu machen ist als mit dem Raub von Vieh und Kirchenschätzen. Findan und Melkorka werden getrennt und auf abenteuerlichen Wegen quer durch Europa verschleppt. Sie erleben Sklavenarbeit, Misshandlung und sexuellen Missbrauch. Findan gelingt schließlich die Flucht. Er beschließt sein Leben als freiwillig eingeschlossener Mönch im schweizerischen Kloster Rheinau. Später wird er ein katholischer Heiliger - deswegen wurde seine Lebensgeschichte kurz nach seinem Tod aufgezeichnet und stellt das einzige Dokument eines Wikingersklaven dar, das auch von Historikern als authentisch bewertet wird. Moderne Methoden wie die Bodenradar-Archäologie haben erst in den letzten Jahren Licht in dieses wenig bekannte Kapitel gebracht. Wissenschaftler wie der österreichisch-schweizerische Georadar-Spezialist Wolfgang Neubauer gehen davon aus, dass die Wikingergesellschaft zu einem Viertel aus Sklaven bestanden haben muss. Nur so ist die Errichtung und Erhaltung gewaltiger Schiffsgräber und Kulthallen denkbar, wie sie kürzlich am Oslofjord in Norwegen entdeckt wurden. Doch die Routen des Menschenhandels reichten noch weiter: Die Wikinger verkauften Sklaven bis nach Byzanz und weiter in die arabische Welt. Erst im Hochmittelalter ging die Sklaverei langsam zurück. Leibeigene Bauern gab es allerdings weiterhin.
15:00
Patricia Sachau ist Grafikdesignerin und hatte nach ihrem Studium eine Festanstellung in Hamburg. Doch dann beschloss sie, Schäferin zu werden. Dabei kämpfen zahlreiche Schäfereien um ihre Existenz. Die Wollpreise sind im Keller, das Einkommen ist gering. Und immer mehr Schäferinnen und Schäfer hängen ihren Beruf unfreiwillig an den Nagel. Patricia Sachau hat sich davon nicht abschrecken lassen. 2020 gründete sie die Lykke Sheepfarm. Lykke ist dänisch und bedeutet Glück. Und das fühlt sie bei der Arbeit mit den Tieren. Mit Romantik hat das Leben als Schäferin jedoch wenig zu tun, denn die Schafzucht erfordert viel Arbeit. Bis zu zwölf Stunden schuftet die junge Frau pro Tag, und wenn die Geburt der Lämmer ansteht, sogar noch mehr. Patricias Vater leistet ihr mit seiner Erfahrung als ehemaliger Schäfer Beistand, doch die gesamte körperliche Arbeit stemmt sie allein. Wichtigste Helfer sind ihre Border Collies, die sie nebenbei selbst ausbildet. Während die meisten Schäfer vor allem vom Fleischverkauf leben, liegt ihr viel daran, auch die Wolle der Tiere zu nutzen. Dafür hat sie sich extra einige Gotland Pelzschafe angeschafft. Doch für die Vermarktung der Wolle muss sie sich einiges einfallen lassen. So muss Patricia Sachau in der dritten Saison mit ihrer Schäferei ordentlich kämpfen, um auf den grünen Zweig zu kommen. Durch die Landschaftspflege erhält sie zwar Prämien, aber die werden nur einmal im Jahr ausgezahlt. Aber Patricia hat viele Ideen. Über die sozialen Medien hat sie sich schon eine Community aufgebaut und auch mit dem Onlineverkauf hofft sie, Kundschaft zu gewinnen. Und dann ist da noch ihre Familie, ihre Eltern und ihre vier Schwestern unterstützen sie mit Rat und Tat. Gemeinsam helfen sie bei einem Sommerfest an der Ostsee und versuchen, weitere Einnahmequellen zu finden.
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Der mittellose Inder Vidiadhar Narayan gibt Lehrstunden in der Kunst der Meditation und scheint auch ein Frauenversteher zu sein. Bezaubert von seinem charmanten Lächeln, lässt die betuchte Witwe Marion Süßmayr den jungen Mann kostenfrei bei sich wohnen. Als Narayan eines Morgens erschossen in Frau Süßmayrs Villa aufgefunden wird, behauptet diese, nichts Verdächtiges bemerkt zu haben. Überhaupt bestreitet sie jede Verwicklung in den Mord. Ihre Anteilnahme lässt gleichwohl zu wünschen übrig. (Hörfilm in Zweikanaltontechnik: deutsch / deutsch mit Bildbeschreibung) Die Rosenheim-Cops erzählen Kriminalfälle zum Mitraten und unterhaltsame Geschichten rund um das Kommissariat, vor der malerischen Landschaft in und um Rosenheim.