06:45
Frau Reinicke kommt zu Meister Eder in die Werkstatt und berichtet ihm von unheimlichen Dingen, die sich nachts in ihrem Gartenhäuschen ereignen. Eder erklärt sich bereit, zu helfen und eine Nacht im Gartenhäuschen zu verbringen. Pumuckl darf mit. Als Kobold kann er sicher bei der Gespenstersuche behilflich sein. Meister Eder und Pumuckl sitzen gemütlich beim Abendessen, als plötzlich ein schreckliches Heulen und Rasseln losbricht. Pumuckl stehen vor lauter Schreck die roten Haare zu Berge. Schließlich steigt Pumuckl doch auf den Dachboden. Gibt es da wirklich Gespenster? Der Schreinermeister Eder wundert sich über seltsame Ereignisse in seiner Werkstatt: Ständig verschwinden Dinge. Doch eines Tages erscheint ein vorwitziger rothaariger Kobold, der Pumuckl heißt. Der ist für alle Menschen unsichtbar, außer für Eder, weil er an dessen Leimtopf klebengeblieben ist. Deshalb muss er für immer bei ihm bleiben, das ist laut Pumuckl Koboldsgesetz. Pumuckl lebt schließlich in der Werkstatt Meister Eders, der trotz anfänglicher Skepsis bald froh ist, nicht mehr alleine zu sein. Der quirlige Kobold hält den Meister tüchtig auf Trab und macht sein Leben interessant und abwechslungsreich. Im Gegenzug ist Eder dem Pumuckl wie ein guter Großvater, der ihm viel erklärt, Dinge mit ihm unternimmt und ihm sogar Spielsachen und ein Bettchen baut.
07:10
Anna begibt sich auf eine spannende Fahrradtour durch unsere Felder. Sie muss drei Schatztruhen finden. In jeder befindet sich eine Aufgabe für sie. Anna soll als erstes bei einer Rehkitzrettung helfen, denn am nächsten Tag soll eine Wiese gemäht werden, in der sich gerne Rehkitze verstecken. Die zweite Aufgabe besteh darin, ein Foto von einem Kornwolf zu machen. Anna findet heraus, dass es sich dabei um ein bedrohtes und streng geschütztes Tier handelt. Schließlich muss Anna einen Strauß mit fünf verschiedenen Blumen pflücken. Aber sie findet weit und breit nur riesige Felder mit einer einzigen Nutzpflanze. Bevor Anna auf Reisen geht, bereitet sie sich vor und bringt alles über das Tier in Erfahrung, das im Mittelpunkt der Sendung steht. Sie hat also ein Grundwissen, aber auch noch jede Menge Fragen, die sie den Experten vor Ort stellen will. Sie trifft auf Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, wilden Tieren ein Leben in Freiheit zu ermöglichen. Hier packt Anna mit an. Und so erfährt sie, was man über den Umgang mit Wildtieren wissen muss.
06:40
Ausgerechnet Törtels und Wendys Hütte suchen sich die Nachbarskinder aus, um darin die Nacht zu verbringen. Vertrieben aus ihrem geliebten Unterschlupf, suchen die beiden nach einem Neuen. Die Höhle von Dachs Palle bietet genügend Platz. Doch ein Missverständnis sorgt dafür, dass sich immer mehr Tiere bei Palle versammeln. Die Höhle platzt aus allen Nähten. Es regnet, und das Wasser dringt durch alle Ritzen. Törtel muss sich etwas einfallen lassen.
07:05
Bibi und ihre Freunde freuen sich riesig auf die Vorstellung des Marionettentheaters, das in Neustadt gastiert. Doch dann verletzt sich der Marionettenspieler. Als er die Vorstellung absagen will, bieten Bibi und ihre Freunde an, die Aufführung zu übernehmen. Schnell hext Bibi die Marionetten lebendig, um Ideen für ein mögliches Theaterstück zu sammeln. Tatsächlich haben die Puppen einen wunderbaren Vorschlag. Prinz, Narr und Musketier verlieben sich in dem Stück in die Prinzessin und werben um sie. Aber sie rennt entnervt aus dem Theater und lässt die Streithähne allein. Doch in der fremden Stadt verläuft sie sich und findet nicht mehr zurück. Gemeinsam mit den Marionetten machen sich Bibi und ihre Freunde auf die Suche nach der Prinzessin. Bibi Blocksberg ist eine kleine Hexe, die in Neustadt lebt.
07:00
07:30
Frauen zwischen Küche, Kindern und Karriere: Wie gleichberechtigt ist unsere Gesellschaft? Gewalt im Heim Zeit, über das Leid zu sprechen Das ehemalige Kloster Hohenwart liegt idyllisch mitten in Bayern. Vor rund 140 Jahren gründeten Franziskanerinnen ein Heim für gehörlose Kinder und Erwachsene. Das war damals etwas Besonderes. Ordensschwestern sollten und wollten für gehörlose Kinder da sein, ihnen ein Zuhause, regelmäßige Mahlzeiten und Zugang zu Bildung bieten. Doch in Wirklichkeit wurden viele Heime zu Orten von Gewalt. Auch im Kloster Hohenwart haben die Kinder Traumatisches erlitten. Wie konnte das geschehen? Lässt sich solch eine Geschichte aufarbeiten? Dass es bis in die 1970er Jahre dort streng zuging war bekannt. - Doch streng? Was ist damit gemeint? Nach vielen Jahrzehnten kehren drei Gehörlose an den Ort ihrer Kindheit zurück, um von ihren traumatischen Erlebnissen zu berichten. Aus dem pauschalen streng werden Geschichten von körperlicher und seelischer Gewalt. Sehen statt Hören hat die Betroffenen begleitet und die Ordensschwestern getroffen, die sich der Aufarbeitung stellen. Und auch mit Wissenschaftlern über Art und Ursachen von Gewalt in Heimen gesprochen.
07:00
Henner Brandt bekommt zufällig mit, dass sein Chef, der Farbgroßhändler Markus Keißling, illegal Giftmüll im Dorf entsorgt. Außer Henners Frau Linda glaubt niemand die Geschichte. So steht er in seinem Kampf gegen das Unrecht allein da. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.
08:15
Sabrina Burger wird von ihrem Ehemann Christoph regelmäßig geschlagen. Doch wegen der gemeinsamen Kinder traut sie sich nicht, gegen Christoph vorzugehen. Als er ihr eines Tages jedoch fast die Nase bricht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und versucht, aus der Ehehölle auszubrechen. Doch wird es ihr tatsächlich gelingen, mit rechtlichen Mitteln ihren gewalttätigen Mann aufzuhalten und den ständigen Erniedrigungen zu entkommen? In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.