Die Schatzsucher
Staffel 2: Episode 7
Kinderserie, Deutschland 1988
Regie: Ulrich König
Autor: Johannes Kai - Ellis Kaut
Musik: Fritz Muschler
Kamera: Nagy Csaba - Mária Neményi - Erzsébet Nemes - Horst Schier
Pumuckl beobachtet drei Buben, die Schatzsuche spielen. Natürlich möchte er mitmachen. Er nimmt Meister Eders wertvolles Taschenmesser mit zu den spielenden Kindern, um es für sie als Schatz zu verstecken. Während Eder nach dem teuren Messer sucht, haben es die Kinder gefunden und streiten sich, wem es gehören soll. Pumuckl nimmt es ihnen heimlich wieder weg und bringt es Meister Eder zurück. Da sich nun die drei Buben erst recht in die Haare kriegen, weil jeder glaubt, dass der andere das Messer versteckt hält, entwendet Pumuckl das Messer ein zweites Mal.
Der Schreinermeister Eder wundert sich über seltsame Ereignisse in seiner Werkstatt: Ständig verschwinden Dinge. Doch eines Tages erscheint ein vorwitziger rothaariger Kobold, der Pumuckl heißt. Der ist für alle Menschen unsichtbar, außer für Eder, weil er an dessen Leimtopf klebengeblieben ist. Deshalb muss er für immer bei ihm bleiben, das ist laut Pumuckl Koboldsgesetz. Pumuckl lebt schließlich in der Werkstatt Meister Eders, der trotz anfänglicher Skepsis bald froh ist, nicht mehr alleine zu sein. Der quirlige Kobold hält den Meister tüchtig auf Trab und macht sein Leben interessant und abwechslungsreich. Im Gegenzug ist Eder dem Pumuckl wie ein guter Großvater, der ihm viel erklärt, Dinge mit ihm unternimmt und ihm sogar Spielsachen und ein Bettchen baut.