01:25
Rolf Kanther, Chef einer mittelständischen Firma, die Militärtechnik herstellt, wird während der Jagd auf seinem Hochsitz neben seiner Tochter Sonja aus großer Distanz erschossen. Die Spurenlage ist zunächst unklar - handelte es sich dabei um einen unglaublichen Zufall oder um einen präzise ausgeführten Mord? Noch am Tatort spricht die LKA-Kommissarin Helen Dorn mit Sonja Kanther, die unter Schock steht. Selbstbewusst, aber wortkarg löst die Außenseiterin Kommissarin Helen Dorn ihre Fälle. Sie ermittelt mit ausgeprägter kriminalistischer Intuition, Scharfsinn und extremer Beharrlichkeit.
02:55
Ein mörderischer Verdacht treibt Gerichtsgutachterin Karla Eckhardt (Julia Koschitz) an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Bald steht mehr als nur ihre seelische Gesundheit auf dem Spiel! Exzellent besetzter, atmosphärisch dichter Psychothriller, der unter die Haut geht. An der Seite von Julia Koschitz brilliert Justus von Dohnányi als ihr charismatischer Gegenspieler. Die Dreharbeiten fanden in Wien und München statt. Gerade noch rechtzeitig entkommt eine entführte Frau ihrem Peiniger. Gefesselt rettet sie ihr Ex-Freund vor Star-Architekt Carsten Spanger. Die Staatsanwaltschaft beauftragt Psychiaterin Karla Eckhardt, die Schuldfähigkeit des charismatischen Angeklagten zu überprüfen. Karla ist sich schon bald sicher, einem unberechenbaren Serientäter gegenüberzustehen. Handfeste Beweise aber fehlen. Um einen weiteren Mord zu verhindern, versucht sie Spangers Vertrauen zu gewinnen. Dazu muss Karla ihm aber ihre intimsten Geheimnisse enthüllen.
01:20
02:05
Tag 71 Wieder einmal lassen sich eine Hand voll extrovertierte Persönlichkeiten freiwillig in den wohl bekanntesten Knast der Republik einsperren. Im rund um die Uhr kameraüberwachten TV-Container bleibt keine Regung der Bewohner unbemerkt. Bei der Vielzahl der bunt zusammengewürfelten WG-Genossen sind Zickereien nicht nur unvermeidbar, sondern sogar gerne gesehen.
01:15
Es ist eine Zeit voller Widersprüche: Stille und Chaos, Schönheit und Tod, Hoffnung und Verzweiflung, Nähe und Einsamkeit, Gehorsam und Protest existieren nebeneinander und miteinander. Unsere Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Doch was passiert, wenn Menschen sich nicht mehr in die Arme schließen dürfen, wenn Nähe verboten ist? Der Dokumentarfilm Welt auf Abstand - Reise durch ein besonderes Jahr taucht in unterschiedliche Lebenswelten ein und beobachtet, was die Pandemie mit den Menschen macht: mit der jungen Mutter in Melbourne und der Krankenschwester in den Favelas von Rio, mit der arbeitslosen Filmemacherin in Bangalore und einem einsamen Schulleiter in Hamburg, mit der jungen Französin, die nach Berlin gekommen ist, um ihre Jugend zu feiern, dem Covid-Überlebenden in Kapstadt oder dem Tempelpriester in Japan und vielen anderen mehr. Sie alle ringen um ihre persönlichen Antworten auf die Fragen der Krise. Während die einen die Isolation als Privileg betrachten und die Erholung der Natur begrüßen, hoffen andere auf eine Rückkehr zum alten Tempo und bekannten Leben. Viele verlieren ihre Arbeit, ihre Perspektive, manche auch die Geduld. Wieder andere erhoffen einen Aufbruch in eine neue, bessere Zukunft. Doch für alle gilt: Selbstverständliches gilt nicht mehr, der Ausnahmezustand wird zur neuen Normalität.
02:50
Verona ist der Schauplatz der berühmtesten Liebesgeschichte der Weltliteratur: Romeo und Julia von William Shakespeare. In der imposanten Arena di Verona präsentieren die Sopranistin Sonya Yoncheva und der Tenor Vittorio Grigolo einen Abend mit den schönsten Opern-Liebesarien und -duetten. Plácido Domingo dirigiert Szenen aus Romeo und Julia von Charles Gounod sowie aus Tosca und La Bohème von Giacomo Puccini. Ein Konzertabend um Liebe, Lust und stürmische Leidenschaft. Die Dokumentation zeigt die letzten Vorbereitungen und Proben, nimmt uns mit auf die Hinterbühne und präsentiert Ausschnitte aus dem Konzert. Sonya Yoncheva führt in einer Probenpause durch Verona und begibt sich auf die Spur der von ihr gesungenen Julia. Sie besucht die Casa di Giulietta - das Haus der Julia mit dem weltberühmten Balkon. Dort soll die Familie der Julia Capulet gelebt haben, die mit Romeos Familie, den Montagues, verfeindet war. Einen Tag vor dem Konzert holen sich die Sänger aus dem Fundus der Arena mittelalterliche Kostüme und spielen improvisierte Szenen aus Romeo und Julia in historischer Kulisse nach. Für den Tag des Konzerts ist schlechtes Wetter angesagt. Noch während der Proben zieht ein heftiger Sturm auf und setzt die Stadt und die antike Opern-Arena unter Wasser. Wird das Konzert dennoch stattfinden können? Bis eine Stunde vor dem Auftritt herrscht Ungewissheit. Doch dann klart der Himmel plötzlich auf. Innerhalb von Minuten befreit ein eingespieltes Putzkommando die Bühne und die Zuschauerränge vom Wasser. Das Konzert Opera in Love kann beginnen.
01:50
Die palästinensischen Freunde Khaled und Said werden dazu bestimmt, sich als Selbstmordattentäter in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Doch die Operation verläuft nicht wie geplant, die Freunde verlieren sich aus den Augen. Voneinander getrennt und ganz auf sich allein gestellt, stehen sie plötzlich vor der Aufgabe, für ihre Überzeugungen in letzter Konsequenz einzustehen.
03:45
00:55
Im Miniaturdorf, der örtlichen Sehenswürdigkeit von Midsomer Worthy, liegt ein junger Mann, an den Boden gefesselt und von Miniaturfiguren umstellt wie Gulliver in Liliput. Der Unterschied: Der junge Mann, ein bunter Vogel namens Richard Tanner, ist erstochen worden. Bob Moss, der Betreuer des Miniaturdorfes, hat die Leiche gefunden, ärgert sich aber vor allem über die Blutspritzer. Der Polizist Inspector Barnaby klärt Kriminalfälle in der Grafschaft Midsomer auf. Analytisch und mit Sachverstand geht er den Beweisen nach. Der Insprector und sein Team sind bekannt für ihre Aufklärungsquote. Zum Leid von Mrs. Barnaby lässt er keinen Fall ruhen, der noch nicht aufgeklärt ist.
02:30