3sat TV Programm heute und am Abend 20:15 Uhr

Aktuelle Informationen und Vorschau - was kommt heute auf 3sat / Drittes Satellitenfernsehen im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

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3sat Programm von heute

   3sat TV Programm von heute
   Was läuft beim TV Sender 3sat


Programm - Vormittag
(A Perfect Planet) Vulkane Staffel 1: Episode 1 Dokureihe, Deutschland, England, USA 2021 Regie: Huw Cordey Musik: Ilan Eshkeri Kamera: Rolf Steinmann - Tom Beldam
Ein perfekter Planet
Wie tiefgreifend Vulkane Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde nehmen, ist erstaunlich. Die Feuerberge spielen bis heute eine zentrale Rolle bei der Entstehung neuer Arten. Sie erschaffen beispielsweise neues Land, indem sie Magma aus dem Inneren der Erde auftürmen und in den Weiten der Ozeane neue Inseln erschaffen. Solche Vulkaninseln machen nur fünf Prozent der gesamten Landmasse aus, beherbergen aber fast 25 Prozent aller Arten. Die neueste Spezies weltweit ist der bluttrinkende Vampirfink. Ohne ausreichend pflanzliche Nahrung auf einer Vulkaninsel gestrandet, verwandelte sich der einstige Körnerfresser zum Dracula unter den Vögeln. Wenn Vulkaninseln vom unterseeischen Magmafluss abgeschnitten werden, tragen die Erosionskräfte von Wind und Meer sie wieder ab - so entstehen Atolle. Eines der größten ist Aldabra im Indischen Ozean. Hier sind Riesenschildkröten zu Hause, die auf ihrem Eiland zwar gut geschützt vor Feinden leben, aber durch den kontinuierlichen Verlust ihres Lebensraums zunehmend unter Druck geraten. Nahrung gibt es zwar noch genug für die stattlichen Pflanzenfresser, aber weil immer weniger Bäume auf den schwindenden Inselresten wachsen können, fehlt zunehmend der Schatten. Er bewahrt die Reptilien davor, in ihren Panzern gekocht zu werden. Doch Vulkane bauen nicht nur Land auf, sie erwärmen es auch und ermöglichen Leben an Orten, an denen es sonst viel zu kalt für das Leben wäre. Die Bären von Kamtschatka sind nach ihrem Winterschlaf auf das frische Gras im Frühling angewiesen, das im Tal der Geysire nur deshalb sprießen kann, weil es von den heißen Fontänen gleichzeitig gewärmt und gedüngt wird. Wie einzigartig die Erde ist, lässt sich kaum ermessen. Wissenschaftler schätzen, dass nur ein Planet in einer Milliarde die Voraussetzungen für die Entstehung von komplexem Leben bietet. Die neue ZDF-BBC-Koproduktion stellt den perfekten Planeten Erde vor und erklärt seine Regelsysteme. Nur wenn alle Faktoren in dieser Komposition zusammengreifen, bleibt das Wunderwerk Natur intakt. Die fünf Filme zeigen, wie Vulkane, Sonne, Wetter und Ozeane Leben ermöglicht haben und es bis heute formen. Die letzte Folge beschäftigt sich mit der Wirkung des Menschen als dem neuen prägenden Faktor auf dem Planeten.
2,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Dolby Untertitel 16:9 HDTV
(A Perfect Planet) Sonne Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Deutschland, England, USA 2021 Regie: Nick Shoolingin-Jordan Musik: Ilan Eshkeri Kamera: Sophie Darlington - Richard Kirby - Alastair MacEwen - Ivo Nörenberg - Jacky Poon - Tom Walker
Ein perfekter Planet
Ein perfekter Planet (2/5): Sonne Von den gefrorenen Polen bis zu den brütend heißen Wüsten: Tiere haben erstaunliche Strategien entwickelt, um das Beste aus dem unterschiedlichen Angebot von Sonnenenergie zu machen. Polarwölfe und Moschusochsen gehören zu den Kältespezialisten, die monatelang ohne Sonnenlicht auskommen. Silberameisen dagegen sind an extreme Sonneneinstrahlung in der Wüste angepasst. Sie erbeuten die Hitzeopfer in der Sahara. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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(A Perfect Planet) Wetter Staffel 1: Episode 3 Dokureihe, Deutschland 2021 Musik: Ilan Eshkeri Kamera: John Aitchison - Barrie Britton
Ein perfekter Planet (3/5): Wetter Zwölf Wochen jedes Jahr wird ein Wald in Sambia zum Garten Eden. Der pünktlich niedergehende Regen lässt zu dieser Zeit 300 000 Tonnen Früchte reifen. Zehn Millionen Palmenflughunde reisen extra für dieses Festessen an, das ohne den Niederschlag zur rechten Zeit nicht stattfinden würde. Die Flughunde legen Hunderte, manche sogar Tausende von Kilometern zurück, um rechtzeitig in Sambia zu sein. Wie sie besser als jeder Wetterfrosch den Regen vorhersehen konnten, ist noch ungeklärt. Andere Tiere sind eher davon abhängig, dass der Regen ausreichend Pausen macht. Wenn die Niederschläge am Amazonas für wenige Monate nachlassen, sinkt der Wasserspiegel im gesamten Flusssystem, und ausgedehnte Sandbänke entstehen. Hierher kommen die Arrau-Schildkröten zur Eiablage. 50 000 sind es jährlich, ein Viertel der gesamten Weltpopulation. Durch die Erderwärmung beginnt die Regenzeit jedoch immer häufiger früher im Jahr. Viele der jungen Schildkröten schaffen es dadurch nicht rechtzeitig an die Oberfläche und ertrinken in ihren Höhlen. Ausbleibender Regen kann auch großen Schaden anrichten. Im südlichen Afrika haben sich alle Lebewesen seit Tausenden von Jahren an die Trockenzeiten angepasst. Doch mittlerweile halten Rekordhitze und der geringste Niederschlag seit Jahrzehnten große Teile des Kontinents fest im Griff. Nilpferde drängen sich in engen Schlammlöchern. Die sandigen Ufer, in denen Bienenfresser brüten, trocknen zu stark aus und stürzen ein. Viele Wildtiere verdursten. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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(A Perfect Planet) Ozeane Staffel 1: Episode 4 Dokureihe, Deutschland, England 2021 Regie: Ed Charles - Huw Cordey Musik: Ilan Eshkeri Kamera: Howard Bourne - Duncan Brake - Thomas Crowley - Bertie Gregory - Roger Horrocks - Alastair MacEwen - Hugh Miller - Tom Rowland - John Shier - Doug Anderson
Ein perfekter Planet
Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Oberfläche unserer Welt und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre zur Verfügung. Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primärer Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten. Alles Leben in den Ozeanen hängt von der kontinuierlichen Bewegung ab. Die Strömungen transportieren lebenswichtige Nährstoffe aus der Tiefsee an die Oberfläche, wo sie vor allem das Phytoplankton ernähren. Diese pflanzlichen Mikroorganismen nehmen wie die großen Landpflanzen enorme Mengen CO2 auf, produzieren Zucker und ganz nebenbei Sauerstoff. Damit verbessern sie nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre, sondern stehen auch am Beginn jeder Nahrungskette in den Weltmeeren. Stoßen die großen Strömungen auf Land, laden sie dort ihre Nährstoffe ab. Die Küstenregionen unseres Planeten gehören zu den produktivsten Teilen der Meere. So befindet sich vor dem Galapagos-Archipel beispielsweise ein gut gedüngter Meeresboden. Hier wachsen so viele Algen und Tang, dass es sich sogar für ein Reptil lohnt, unter Wasser zu weiden. Die Meerechsen sind ausdauernde Taucher. Gut eine halbe Stunde können sie es mit einem einzigen Atemzug unter Wasser aushalten. Dann allerdings müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen. Eine andere Bewegung, die die Küstenregionen prägt, ist die Brandungswelle. Sie entsteht meist weit entfernt auf dem offenen Ozean, wenn Wind über die Wasseroberfläche streift. Manche Wellen legen Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf eine Küste treffen. Für einige Raubfische wie Schwarzspitzen-Riffhaie und Stachelmakrelen bieten Brandungswellen ideale Jagdgründe. Kleinere Fischarten halten sich in ihnen versteckt und sind oft nur zu fassen, wenn sich die großen Räuber zusammentun. Massive Brandungswellen können Feinde abwehren, wenn man auf einer einsamen Felsinsel wohnt. Sowohl Meerechsen als auch Felsenpinguine haben sich zu kraftvollen Kletterkünstlern entwickelt, um die tägliche, anstrengende Pendelei zwischen Meer und Klippen trotz der Brandung zu schaffen. Außerdem werden die Ozeane von einer außerirdischen Kraft angetrieben - der Anziehungskraft des Mondes. Zweimal am Tag bewegen Ebbe und Flut die Wassermassen der Ozeane und schaffen so völlig neue Lebensräume in der Gezeitenzone. In Norwegen beispielsweise werden die Wassermassen durch einen Engpass gedrückt. Das schnell fließende Wasser bietet perfekte Voraussetzungen für Muscheln, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Die Muscheln sind wiederum das Leibgericht der Eiderenten. Und die müssen die Leckerbissen mit niemandem teilen. Denn nur die Enten schaffen es, in den rasenden Fluten Kurs zu halten und zu den Muschelbänken zu tauchen. Eher sanfte Gezeiten, wie beispielsweise rund um die Bahamas, bieten ideale Voraussetzungen für Zitronenhaie, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die weiblichen Haie können bei Flut nahe an die gefluteten Mangrovenwälder heranschwimmen. Sobald die Jungen geboren wurden, flüchten sie sich in das dichte Wurzelnetzwerk der Mangroven, wo sie sicher aufwachsen können. Wie einzigartig die Erde ist, lässt sich kaum ermessen. Wissenschaftler schätzen, dass nur ein Planet in einer Milliarde die Voraussetzungen für die Entstehung von komplexem Leben bietet. Die neue ZDF-BBC-Koproduktion stellt den perfekten Planeten Erde vor und erklärt seine Regelsysteme. Nur wenn alle Faktoren in dieser Komposition zusammengreifen, bleibt das Wunderwerk Natur intakt. Die fünf Filme zeigen, wie Vulkane, Sonne, Wetter und Ozeane Leben ermöglicht haben und es bis heute formen. Die letzte Folge beschäftigt sich mit der Wirkung des Menschen als dem neuen prägenden Faktor auf dem Planeten.
2,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Dolby Untertitel 16:9 HDTV
(A Perfect Planet) Menschen Staffel 1: Episode 5 Dokureihe, Deutschland, England 2021 Regie: Nick Shoolingin-Jordan Musik: Ilan Eshkeri
Ein perfekter Planet
Die Menschheit verändert die Regelsysteme der Erde, ohne die langfristigen Folgen ernsthaft zu erwägen. Die Dokumentation stellt Personen vor, die mit ihren Projekten eine weitere Erderwärmung verhindern wollen oder Arten retten, die vom Klimawandel besonders bedroht sind. In Kenia beispielsweise kämpft Angela Sheldrick um das Leben von Babyelefanten. Die immer länger anhaltenden Dürren setzen die Elefantenpopulationen immer stärker unter Druck. Viele verdursten, und oft können überhaupt nur die Kleinsten gerettet werden. 150 der Mini-Dickhäuter konnte Angela Sheldricks Team bereits aufziehen und wieder in die Wildnis entlassen. Wenn die derzeitige Entwicklung anhält, könnte es jedoch sein, dass immer mehr der verbleibenden geschützten Flächen verdorren und die Überlebenschancen der grauen Riesen weiter sinken. Im Golf von Maine sind es Meeresschildkröten, die jedes Jahr durch klimatische Veränderungen in Lebensgefahr geraten. Das Wasser nahe der Küste wird aus kalten Strömungen der Arktis und Ausläufern des warmen Golfstroms gespeist und besaß bis vor einigen Jahren eine mittlere Temperatur. Heute kommt immer weniger kaltes Wasser aus der polaren Zone an. Deshalb reisen Schildkröten im Sommer auf der Suche nach Nahrung immer weiter nach Norden. Wenn dann allerdings der Herbst anbricht und die Temperaturen sinken, fallen die Tiere in einen Kälteschock. Viele ertrinken in den eisigen Fluten, und nur die Schildkröten, die an die Küste geschwemmt werden, haben eine Chance, zu überleben. Das New England Aquarium in Boston hat mittlerweile eine eigene Rettungsstation für Schildkröten eingerichtet, weil die Zahl der gestrandeten Tiere stetig ansteigt. Hier werden sie medizinisch versorgt und dann in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete im Süden ausgeflogen. Wie einzigartig die Erde ist, lässt sich kaum ermessen. Wissenschaftler schätzen, dass nur ein Planet in einer Milliarde die Voraussetzungen für die Entstehung von komplexem Leben bietet. Die neue ZDF-BBC-Koproduktion stellt den perfekten Planeten Erde vor und erklärt seine Regelsysteme. Nur wenn alle Faktoren in dieser Komposition zusammengreifen, bleibt das Wunderwerk Natur intakt. Die fünf Filme zeigen, wie Vulkane, Sonne, Wetter und Ozeane Leben ermöglicht haben und es bis heute formen. Die letzte Folge beschäftigt sich mit der Wirkung des Menschen als dem neuen prägenden Faktor auf dem Planeten.
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Die Italienische Riviera Staffel 1: Episode 18 Reisereportage, Deutschland 2020
Traumorte
Sie gilt als eine der schönsten Küsten Europas. Rund 300 Kilometer erstreckt sich die Italienische Riviera entlang des Mittelmeers. Vorgestellt werden Traumorte an der Küste. Das mondäne Seebad San Remo, Portofino, seit den 1950er-Jahren Treffpunkt des internationalen Jetsets, und die pittoresken Klippendörfer von Cinque Terre. Es sind Orte voller Geschichte, in denen noch altes Handwerk lebt. In “Traumorte geht es um genau das: die traumhaftesten Orte der Erde. Die idyllischen Fleckchen werden ausführlich mit ihren liebenswürdigen Eigenheiten und ihrer individuellen Geschichte vorgestellt und so sorgt diese Dokureihe nicht nur für Staunen sondern durchaus auch für Reiselust.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Die Oberitalienischen Seen - Romantik, Kultur und Dolce Vita Staffel 1: Episode 29 Reisereportage, Deutschland 2022
Traumorte
Am Fuß der Alpen liegen die Oberitalienischen Seen. Geprägt wird die beliebte Urlaubsregion von malerischen Fischerdörfern, geschichtsträchtigen Städten und atemberaubender Natur. Während der Gardasee im Sommer fest in deutscher Hand ist, ist der Iseosee ein echter Geheimtipp. Die zahlreichen prunkvollen Villen bescheren dem Comer See ein mondänes Flair. Der Lago Maggiore wiederum bezauberte schon Schriftsteller wie Flaubert und Dumas. Das Filmteam startet die Reise am Lago Maggiore und seinen abwechslungsreichen Inseln. Am Ostufer klammert sich das Kloster Santa Caterina del Sasso wie ein Schwalbennest an den steilen Hang. Es hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Am Gardasee besichtiget das Team die Städte Malcesine, Garda und Limone, die Stadt der Zitronen. Natürlich darf auch ein Besuch in Sirmione mit seiner beeindruckenden Festung nicht fehlen. Beschaulicher geht es am Iseosee zu - er gilt noch immer als Geheimtipp. Am Comer See, wo sich die Reichen und Schönen tummeln, entdecket das Filmteam die idyllischen Dörfchen Nesso und Varenna - und natürlich Bellagio, die Perle des Comer Sees. In “Traumorte geht es um genau das: die traumhaftesten Orte der Erde. Die idyllischen Fleckchen werden ausführlich mit ihren liebenswürdigen Eigenheiten und ihrer individuellen Geschichte vorgestellt und so sorgt diese Dokureihe nicht nur für Staunen sondern durchaus auch für Reiselust.
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Dokumentation, Deutschland 2018 Regie: Michael Petsch
ÄTNA - Hoellenschlund im Mittelmeer
Der Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Mit einer gewaltigen Höhe von über 3300 Metern dominiert er Sizilien. Es ist das Porträt eines der faszinierendsten Naturwunder Europas. Dieser Film dokumentiert mit eindrucksvollen Bildern von Eruptionen, welche Urkraft in den Tiefen des Ätna schlummert. Wissenschaftler erklären, welche Gefahren von ihm ausgehen. Einheimische zeigen, wie sie es gelernt haben, mit den Gefahren von Mama Ätna zu leben. So liebevoll bezeichnen die Sizilianer den Vulkan, der sie ständig bedroht: Wie eine brummelige Landmama, die ihre eigene Suppe kocht und sich ungern in die Karten schauen lässt, fasst Dr. Boris Behncke den Charakter des Ätna zusammen. Er ist Deutscher, arbeitet seit rund 20 Jahren als Vulkanologe im INGV, der staatlichen italienischen Überwachungszentrale in Catania. Er hat unzählige Ausbrüche miterlebt und erzählt in diesem Film vom durchaus tückischen Charakter des Vulkans. Im März 2017 erlebte er die gefährlichste Situation seiner Laufbahn, als glühende Lavabrocken über einer Eisfläche plötzlich explodierten. Die Bilder der fliehenden Menschen, die in der Nähe waren, gingen durch die Nachrichten in aller Welt. Für Dr. Behncke indirekt auch ein Zeichen dafür, dass Mama Ätna ihren Charakter allmählich ändert: vom gutmütigen Vulkan zu einem eher explosiven Wesen. Fast jedes Jahr bricht er, respektive sie, einmal aus. Die Gefahren für die Anwohner halten sich zwar in Grenzen, seit der obere Teil des Ätna zum Nationalpark erklärt wurde, der nicht bebaut werden darf. Reißen jedoch Flanken in tieferen Regionen auf, gibt es fast nichts, was den Lavafluss stoppen kann. Winzerin Chiara Vigo erinnert sich daran, wie sie als Kind miterleben musste, dass ein Ausbruch im Norden bei Randazzo fast alle Weinberge der Familie vernichtete: eine Katastrophe, denn versichern kann man sich am Ätna bis heute nicht dagegen. Dass der Lavastrom einen Rest der Habe übrig ließ und wie durch ein Wunder urplötzlich die Richtung änderte, wie Chiara im Film erzählt, wird sie nie vergessen. Gemeinsam mit ihrem Mann Gianluca baut sie heute hier den Nerello Mascalese an, die typische rote Rebsorte der wenigen, etwa 130 Winzer am Ätna. Dass der Vulkan nicht nur nimmt, sondern auch gibt, weiß sie zu schätzen. Der fruchtbare und mineralreiche Vulkanboden ermöglicht den Anbau von Wein, Oliven, Pistazien und vielem, was die sizilianische Küche ausmacht. Wann aber Mama Ätna das nächste Mal ihren Höllenschlund öffnen wird, vermag niemand genau zu sagen. Die Vulkanologen am INGV können zwar jedes Zittern der Gasblasen im Inneren des Berges messen und mit der Häufigkeit der Intervalle auch vage Prognosen treffen, ob ein Ausbruch wahrscheinlich ist. Aber das Einzige, was wir wirklich mit Sicherheit ausschließen können, ist, dass der Ätna morgen erlischt, konstatiert Dr. Behncke. So beobachtet er weiter jede Regung des Vulkans - nicht nur während seiner Schichtarbeit in der Überwachungsstation in Catania. Für seine Familie und sich hat er eine Wohnung gemietet - mit freiem Blick auf die Hauptkrater des Ätna.
 Untertitel 16:9 HDTV
Dokumentation, Österreich 2020 Regie: Thomas Macho
Sehnsucht nach Grado
Auf einem Plakat, das der Wiener Maler Pepi Auchentaller gestaltete, wird das Seebad Grado - seine Frau Emma betrieb dort eine Pension - als österreichisches Küstenland angepriesen. Tatsächlich verbrachten einst zahlreiche Prominente der Bohème ihren Urlaub im Lagunenort. Diese Dokumentation ist eine Zeitreise auf die Sehnsuchtsinsel, wo die Habsburgmonarchie deutlich ihre Spuren hinterlassen hat.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Ticino - from Lago Maggiore to Gotthard) Dokumentation, Deutschland 2020 Regie: Anna-Lena Maul Kamera: Peter Moers
Das Tessin - Zwischen Lago Maggiore und Gotthard
Im Tessin, dem südlichsten Schweizer-Kanton, trifft alpine Bodenständigkeit auf italienische Lebensart. Besonders das mediterrane Klima am Lago Maggiore und dem Luganer See lockt Touristen an. In den tief eingeschnittenen Seitentälern hat die Bergregion, die einst als das Armenhaus der Schweiz galt, ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Die Dokumentation begleitet Menschen, die sich stark machen für ihre Traditionen und den Erhalt der Natur im Tessin. Eine 16-Jährige, die Zimmerin lernt, rettet die typischen Steinhäuser, Rustici genannt, vor dem Verfall. Ein ehemaliger Lehrer hat in einem Bergdorf eine Mühle rekonstruiert und produziert geröstetes Maismehl, einst ein Arme-Leute-Essen, heute eine Spezialität. Ein Aussteiger hat eine typische Sommersiedlung übernommen und mithilfe der heimischen Nera-Verzascaziege ein neues Leben begonnen. Verschiedene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen in der Bergregion ihrer Forschung nach und setzen sich für den Schutz der Natur ein. Auf einer malerischen Hochalm untersucht eine Biologin den Bestand von Bodenbrütern und versucht, den Lebensraum der Vögel zu bewahren. Andere kontrollieren den Fischbestand eines Bachs und entdecken den Maskierten Steinbeißer, eine autochthone Fischart südlich der Alpen. Geomorphologen erforschen die Bewegungen von Blockgletschern, gefrorenen Geröllmassen, die talabwärts wandern. Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher erkunden das unterirdische Tessin. Beeindruckende Luftaufnahmen zeigen die Vielfalt der darüberliegenden Landschaft. Im Tessin herrschte früher bittere Armut. Im 19. Jahrhundert begann eine große Auswanderungswelle. Zehntausende Tessinerinnen und Tessiner suchten in Übersee ein besseres Leben. Besonders groß war die Not in kinderreichen Familien. Bis in die 1940er-Jahre verkauften manche Eltern sogar ihre Söhne als Kaminkehrer in die Großstädte Norditaliens. Im Süden grenzt das Tessin an Italien und bis zum Zweiten Weltkrieg waren dort viele Waren teurer als in der Schweiz. Schmuggel prägte die Grenzregion. Heute liefern die Verstecke der Schmuggler amüsante Zeitgeschichte. Anhand von Archivbildern taucht der Film in die Geschichte der Region ein
4,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Unterwegs in einer der schönsten Regionen Italiens Staffel 1: Episode 7 Reisereportage, Deutschland 2023
Die Emilia-Romagna ist eine italienische Region, die es lohnt zu entdecken. Während sich bei den Nachbarn in der Toskana die Touristen auf die Füße treten, geht es hier gemächlicher zu. Weite Landschaften, kleine Städte - es macht Spaß, sich im sogenannten Bauch Italiens umzusehen. Ein rbb-Fernsehteam reiste kreuz und quer durch die Region und fand ohne Probleme 50 Gründe, die Emilia-Romagna zu lieben. Die Stadt Rimini ist berühmt für ihren breiten langen Sandstrand, ihren Piadina-Fladen und für ein Museum zu Ehren des Regisseurs Federico Fellini. An der Küste liegt außerdem der Ort Comacchio, der wegen seiner vielen Brücken und Kanäle auch Klein-Venedig genannt wird. Gleich am Stadtrand beginnt das Landschaftsschutzgebiet des Po-Deltas. Über 300 Vogelarten lassen sich hier beobachten. Ferrara gilt als Fahrradstadt, statistisch kommen auf jeden Einwohner zwei bis drei Räder. Die Stadt Modena liegt im sogenannten Tal der Motoren - schnelle Luxusautos von Ferrari, Maserati oder Stanguellini haben hier ihren Ursprung. Durch die Emilia-Romagna zieht sich auch der Apennin-Gebirgszug. In den Dörfern zwischen den grünen Hügeln wird Grubenkäse produziert, der in Erdlöchern reifen muss, und eine Frau töpfert aus Ton traditionelle Bratpfannen. Beeindruckend: das Plateau Pietra di Bismantova, eine beliebte Kletterwand. In Parma besucht das Fernsehteam das Guiseppe-Verdi-Festival und schaut zu, wie Parmigiano Reggiano hergestellt wird, ein Käse, den man niemals Parmesan nennen sollte. Kulinarisch hat Bologna einiges zu bieten: Mortadella, Tortellini oder das Ragù Bolognese, das mit den hierzulande bekannten Spaghetti Bolognese wenig gemein hat. Bolognas alte Wehrtürme, der Arkadengang zur Kirche San Luca, die Mosaikkunst in Ravenna und ein Labyrinth aus Bambus sind weitere Höhepunkte in der vielseitigen Region Emilia-Romagna. 50 Gründe um sehenswerte Städte oder Gebiete zu lieben
 Untertitel 16:9 HDTV
Romanze, Deutschland 2019 Regie: Jorgo Papavassiliou Autor: Thomas Kirdorf Kamera: Vladimir Subotic
Ein Sommer in der Toskana
ca. 89
3 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
(Italys islands) Sizilien Staffel 1: Episode 1 Reisereportage, Deutschland 2019 Regie: Christian Gramstadt
Inseln Italiens
Die Reise beginnt in der Stadt Enna, dem geografischen Mittelpunkt Siziliens. Von dort aus geht es in den Nationalpark Parco dei Nebrodi, wo wieder Gänsegeier durch die Lüfte segeln und die gefährdete Nebrodi-Tanne wächst. In Mondello, einem Vorort des quirligen Palermo, tischt Patrizia Di Benedetto auf. Sie ist die einzige Chefköchin Siziliens, die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
 Untertitel 16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
(Italys islands) Liparische Inseln Staffel 1: Episode 2 Reisereportage, Deutschland 2020 Regie: Mechtild Lehning - Christian Gramstadt
Inseln Italiens
Das Leben auf den Liparischen Inseln verlangt den Bewohnern viel ab. Nicht nur das Wetter, auch die Vulkane sorgen immer wieder für Unruhe. Der Stromboli ist der einzige Vulkan Europas, der ständig aktiv ist. Lange Zeit lebten die Einheimischen vom Fischfang und vom Wein-, Oliven- und Kapernanbau. Noch hält sich der Tourismus in Grenzen, denn der Archipel ist nur mit dem Schiff zu erreichen.
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(Italys islands) Tremiti Inseln Staffel 1: Episode 3 Reisereportage, Deutschland 2020 Regie: Ulrike Sauer Musik: André Feldhaus Kamera: Micha Bojanowski
Inseln Italiens: Tremiti-Inseln
Mitten im Meer der Adria liegen fünf winzige Inseln, gerade mal drei Quadratkilometer Italien: die Tremiti-Inseln. Nur zwei davon sind bewohnt. - Eine Folge der Reihe Inseln Italiens. San Domino ist das größte Eiland des winzigen Archipels, San Nicola ist seit Tausenden Jahren besiedelt. Menschenleer sind Il Cretaccio, der Kreidefelsen, Caprara, die Kaperninsel, und die gesperrte Insel Pianosa. Im Film geben acht Tremitesi Einblick in die Lebensgewohnheiten, Siedlungsgeschichte, Kultur, Historie, Flora und Fauna über und unter Wasser der Inseln: Lucretia, die Meeresbiologin, Flavia und Roberto, die Fischer, Anna-Lisa, das Multitalent, Domenico, der Kapernsammler, Karolina, die Köchin, Adelmo, der Taucher, und Rachele, die Kunsthistorikerin. Die Tremiti sind ein kleines Paradies. Pittoresk, bisweilen fulminant und weitgehend unberührt. Dennoch bricht die Außenwelt manchmal über die Tremiti herein: Zu viele Tagesgäste und zu viel Plastikmüll - das sind die zwei großen Herausforderungen der Inseln. Wer hinfährt, der sollte deshalb unbedingt über Nacht bleiben. Alles ist klein und familiär - die Hotels, die Restaurants, die Badebuchten, die Orte selbst. Die Tremitesi sind herzlich, geradeheraus und aufrichtig. Insulaner im besten Sinn: begeistert von ihren Inseln, weltoffen gegenüber jedem Besucher, bereit, ihr Wissen, ihre Leidenschaft und ihre Wahrhaftigkeit mit denjenigen zu teilen, die sich für sie interessieren.
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Pantelleria Staffel 2: Episode 1 Reisereportage, Deutschland 2020 Regie: Katja Runge
Inseln Italiens
Die Vulkaninsel Pantelleria liegt zwischen Sizilien und Tunesien und wird wegen ihrer Schönheit auch die schwarze Perle des Mittelmeers genannt. Die Inseln Italiens-Folge stellt sie vor. Alles scheint sich auf der Insel vor den Winden zu ducken: Olivenbäume, Weinstöcke und die Häuser - die sogenannten Dammusi, die mit dunklem Lavastein gebaut werden. Sie sind ein Erbe der Araber, die im Mittelalter die Insel besiedelten. Pantelleria ist ein schlafender Vulkan, wobei der letzte Ausbruch schon weit zurückliegt. Aber es dampft, brodelt und blubbert immer noch überall. Die Insel ist Italiens nächstgelegenes Stück Erde zu Afrika. Die dort siedelnden Araber nannten die Insel einst die Tochter des Windes. Die Bezeichnung kommt nicht von ungefähr, fegen doch der kalte Mistral und der heiße Scirocco abwechselnd über Pantelleria hinweg. Die Gärten, nicht selten in Terrassen angelegt, schützen die knapp 8000 Bewohner mit Mauern aus Lavagestein. Viele davon hat Pietro Di Malta gebaut. Sein Vorname ist Familientradition und ganz bewusst gewählt. Denn Pietro bedeutet: Stein. Schon seine Urgroßeltern nannten sich Pirriatri - also die, die sich auf die Arbeit mit Stein spezialisiert hatten. Das eine ist sein angeborenes Talent, wie er es beschreibt, das Apnoetauchen und die Harpunenjagd sind seine Leidenschaften. Er ist vor den Klippen der Insel regelmäßig auf der Jagd nach den typischen Mittelmeerfischen. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Pantelleria ist der Specchio di Venere, der Spiegel der Venus. Dieser nach Schwefel riechende türkisfarbene Binnensee ist vor 16.000 Jahren entstanden, als ein großer Bereich eines Vulkans in sich zusammenstürzte. An vielen Stellen quillt Schwefelwasser mit einer Temperatur von bis zu 50 Grad Celsius aus dem Grund heraus. Beliebt ist der See vor allem für Schlammbäder. Pantellerias Küsten bieten steile Klippen und vom Wind gepeitschte Natur. Nichts, was Touristen gemeinhin anzieht. Die, die auf die Insel kommen, wollen Geschichte und Natur pur.
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(Italys islands) Toskanischer Archipel Staffel 2: Episode 2 Reisereportage, Deutschland 2020 Regie: Mechtild Lehning
Inseln Italiens
Im größten Meeresschutzgebiet Europas liegt der Toskanische Archipel, zu dem die Inseln Elba, Montecristo und Capraia gehören. Die Folge der Reihe Inseln Italiens stellt sie vor. Elba ist vielen als Urlaubsinsel bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Insel bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wegen ihrer reichen Eisenerzvorkommen als das Ruhrgebiet Europas galt. Heute ist davon nicht mehr viel zu spüren. Als der Bergbau nicht mehr rentabel war, wurde er vom Tourismus abgelöst. Dabei hat die Insel weit mehr zu bieten als glasklares Wasser und lange Strände: eine reiche Geschichte, denn schon den Etruskern war Elba bekannt, dann kamen die Römer, die Medici und schließlich Napoleon. Und die Tier- und Pflanzenwelt ist vielseitig. Montecristo wurde durch den Roman Der Graf von Monte Christo weltberühmt. 63 Kilometer vom italienischen Festland entfernt, ragt das menschenleere Inselchen wie ein steiler Granitfelsen aus dem Wasser. Allein Wissenschaftlern ist der Zutritt erlaubt. Nur dort leben die Montecristo-Ziege und die giftigste Schlange Europas, die Montecristo-Viper. Dazu kommt eine Vielzahl an endemischen Reptilien, Schnecken und Pflanzen. Die Insel Capraia hat eine ganz besondere Pflanzenwelt, bedingt durch die Entfernung zum Kontinent und die Lage mitten im Mittelmeer. Über 400 Pflanzenarten wachsen dort, mehr als die Insel Einwohner hat. Dort bleibt nur, wer sich der Natur verbunden fühlt.
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(Italys islands) Monte Isola Staffel 2: Episode 3 Reisereportage, Deutschland 2020 Regie: Britta Lübke
Inseln Italiens
Mitten im Iseosee liegt die Insel Monte Isola. Über Jahrhunderte waren Fischfang und Olivenanbau die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Die Folge der Reihe Inseln Italiens stellt sie vor. Berühmt wurde die Gegend in den 1960er-Jahren, als die internationale High Society dort auf der Riva-Werft die legendären Sportboote einkaufte. Und 2016, als der Künstler Christo seine The Floating Piers schuf. Er ist der unbekannteste der norditalienischen Seen - der Iseosee. Darin liegt Monte Isola, umgeben von einem bis zu 2000 Meter hohen Bergpanorama. Die Insel ist nur rund fünf Quadratkilometer groß und wurde als I Borghi più belli dItalia, einer der schönsten Orte Italiens, ausgezeichnet. Auf der autofreien Insel herrscht eine zeitlose Atmosphäre. Hektik ist dort ein Fremdwort. Vier malerische Orte liegen am Seeufer, die ursprünglich Fischerorte waren. Heute gibt es noch um die 30 Berufsfischer, die vom Artenreichtum im klaren Bergsee leben. Hoch oben thront das Santuario, die Wallfahrtskirche der Madonna della Ceriola. Der Bischof von Brescia legte dort schon im 5. Jahrhundert den Grundstein für eine Kapelle, um die Gegend zu christianisieren. Etwa 17.000 Olivenbäume gibt es auf der Insel, die nördlichsten in ganz Italien. Das liegt am ganz besonders milden Mikroklima des Sees an den Ausläufern der Alpen. Es begünstigt auch den Weinanbau am südlichen Ufer. Der Franciacorta-Schaumwein, der dort in den 1960er-Jahren kreiert wurde, ist heute weltweit begehrt. Auch der Bootsbau hat auf der Insel Tradition und lockte in den 1960er-Jahren die internationale High Society an. Carlo Riva, dessen Großvater bereits 1842 die Werft am See aufgebaut hatte, designte die eleganten Sportboote aus Mahagoni. Sie wurden zum Statussymbol und zur Ikone des Jetset. 2016 verband der Künstler Christo Monte Isola mit dem Ufer durch begehbare goldgelbe Schwimmstege. The Floating Piers waren eine Sensation. Das Kunstprojekt lockte 1,2 Millionen Besucher an. Geblieben ist nur die Erinnerung daran.
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(Italys islands) Sulcis Archipel Staffel 2: Episode 4 Reisereportage, Deutschland 2020 Regie: Nadine Niemann
Inseln Italiens
Der Sulcis-Archipel liegt vor der Südwestküste Sardiniens und umfasst die Inseln SantAntioco, San Pietro und mehrere kleine unbewohnte Inseln. Die Inseln Italiens-Folge stellt sie vor. Auf beiden Inseln gibt es viel zu entdecken. Die Tierwelt des Sulcis-Archipels ist beispielsweise einzigartig: Dort leben die größten Muscheln des Mittelmeers, Rosaflamingos sind heimisch, und jedes Jahr ziehen Tausende Rotflossen-Thunfische vorbei. SantAntioco ist die Hauptinsel des Archipels und die viertgrößte Italiens. Seit dem 5. Jahrtausend vor Christus ist die Insel besiedelt. Verschiedene Eroberer hinterließen ihre Spuren: Archäologische Funde und Grabstätten von Phöniziern, Karthagern und Römern können auf SantAntioco besichtigt werden. Doch nicht nur kulturell, auch landschaftlich hat die Insel einiges zu bieten: auf der einen Seite flache, lagunenartige Ufer, weite Salzwiesen, in denen der Rosaflamingo lebt, und wunderschöne Sandstrände. Auf der anderen Seite felsige und steile Küstenabschnitte. Unter Wasser erstreckt sich auf dem Meeresboden zwischen SantAntioco und Sardinien eine große Wiese aus Neptungras, eine Art Wald im Meer. In ihr lebt die größte Muschel des Mittelmeers: die vom Aussterben bedrohte Pinna nobilis. Die Gewinnung und Verarbeitung der Fäden aus der Pinna nobilis, Byssus oder Muschelseide genannt, hat auf SantAntioco eine jahrtausendealte Tradition. Auf der kleineren Insel San Pietro lebt der Großteil der über 6000 Einwohner im Hafenstädtchen Carloforte, das zu einem der schönsten Orte Italiens gekürt wurde. Auf San Pietro findet immer noch die Mattanza, der traditionelle Thunfischfang, statt. Jedes Jahr im Frühjahr werden Tausende Rotflossen-Thunfische auf dem Weg zu ihren Laichgebieten mit dieser alten Fangmethode gefischt, mit großen Reusen, Muskelkraft und handwerklichem Geschick. Ein Highlight, dem viele Einheimische und Touristen beiwohnen.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Ein Sommer in Sizilien) Melodram, Deutschland, Italien 2016 Regie: Michael Keusch Kamera: János Vecsernyés
Ein Sommer auf Sizilien
Die junge Önologin Sandra sucht in Sizilien nach einem einzigartigen Rotwein für das Repertoire ihres Auftraggebers und findet ganz nebenbei den Mann fürs Leben. Der internationale Weinhändler Reinhold setzt auf Sandras Spürnase, die schon so manchen edlen Tropfen gefunden hat. In Sizilien soll es eine besondere Rebsorte sein. Als Sandra endlich fündig wird, durchkreuzt ein Schiffbrüchiger zunächst ihre ehrgeizigen Pläne. Robinson nennt Sandra den Mann, den sie am Strand findet und rettet. Er hat sein Gedächtnis verloren und im Krankenhaus erfährt sie, dass dieser Zustand noch einige Tage anhalten kann. Ihre Fürsorge gegenüber dem rätselhaften Mann löst in Sandra eine gewisse Zuneigung aus. Sie verliebt sich, und dann erfährt sie seine wahre Identität. Bruno Haller ist in Deutschland verheiratet und hat eine Tochter. Am Ende sind die Dinge dann aber nicht so, wie sie scheinen, und wie Wein nicht ohne Wasser gedeihen kann, so wird Sandra ohne ihre neue Liebe Sizilien nicht mehr verlassen.
3,75 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV

Was zeigt 3sat heute Abend?

Programm - Abend
(Roman Holiday) Romantikdrama, USA, Italien 1953 Regie: William Wyler Autor: Ian McLellan Hunter - Dalton Trumbo - John Dighton Sound: Joseph De Bretagne Musik: Georges Auric - Wally Westmore Kamera: Henri Alekan - Franz Planer
Ein Herz und eine Krone
Joe Bradley traut seinen Augen kaum, als er eine schlaftrunkene junge Frau von den römischen Straßen aufliest und bei sich ausschlafen lässt. Denn der amerikanische Italienkorrespondent erkennt bald, dass es sich um die englische Prinzessin Anne handelt. Sie will während eines Staatsbesuchs ein bisschen echtes Dolce Vita erleben.
4,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Schwarz /weiß Untertitel HDTV
(Petra) Krimireihe, Italien 2020 Regie: Maria Sole Tognazzi Autor: Giulia Calenda - Furio Andreotti - Ilaria Macchia Musik: Andrea Farri Kamera: Arnaldo Catinari
Mord in Genua - Ein Fall fuer Petra Delicato: Das Zeichen
Die erfolgreiche Anwältin Petra Delicato wechselte zur Polizei. Sie meidet Sozialkontakte, deshalb mag sie die einsame Arbeit im Archiv. Doch dann wird eine junge Frau vergewaltigt. Am Ende ihrer Nachtschicht kommt Petra aus dem Archiv ans Tageslicht und muss das junge Vergewaltigungsopfer vernehmen. DNA-Spuren können nicht sichergestellt werden, doch der Täter fügte der jungen Salomè markante Schnittwunden am Unterarm zu. Petra findet keinen Zugang zu der jungen Frau, doch ihr Kollege Monte gewinnt Salomès Vertrauen. Wegen akuten Personalmangels überträgt ihr Vorgesetzter Corona die Ermittlungen in diesem Fall an Petra und Monte, doch die beiden kommen kaum voran. Auch menschlich können sie wenig miteinander anfangen - bis Monte sich für Petra einsetzt, als ihr erster Ex-Mann Nicola sie herablassend behandelt. Bald gibt es weitere Vergewaltigungsfälle, bei dem den Frauen mit scharfen Klingen ein Symbol in den Unterarm geritzt wird. Ein Juwelier erinnert sich, die Waffe, eine umfunktionierte Herrenuhr, angefertigt zu haben. Petra und Monte erkennen, dass sie beruflich als Team gut funktionieren. Nur ausnahmsweise lädt Petra Monte in die Oper ein, um ihm eine Freude zu machen. Free-TV-Premiere Vier Folgen Mord in Genua - Ein Fall für Petra Delicato werden sonntagabends ausgestrahlt.
 Dolby Untertitel 16:9 HDTV
(Petra) Staffel 1: Episode 2 Krimireihe, Italien 2020 Regie: Maria Sole Tognazzi Autor: Giulia Calenda - Furio Andreotti - Ilaria Macchia Musik: Andrea Farri Kamera: Arnaldo Catinari
Mord in Genua - Ein Fall fuer Petra Delicato: Hundeliebe
Eine Hundebesitzer wird erschlagen am Strand aufgefunden. Petra und ihr Kollege Antonio kommen über eine Hundetrainerin illegalen Wettkämpfen auf die Spur. Petra Delicato war eine erfolgreiche Anwältin, bevor sie zur Polizei ging. Die junge Frau ist gerne alleine und arbeitet deswegen bevorzugt im Archiv. Durch einen Personalmangel wird Petra jedoch in den aktiven Polizeidienst versetzt. Eines Nachts soll sie bei der Befragung eines Vergewaltigungsopfers helfen und wird daraufhin mit dem Fall betraut.
 Dolby Untertitel 16:9 HDTV
(Petra) Staffel 1: Episode 3 Krimireihe, Italien 2020 Regie: Maria Sole Tognazzi Autor: Furio Andreotti - Alicia Giménez Bartlett - Enrico Audenino - Ilaria Macchia Musik: Andrea Farri Kamera: Arnaldo Catinari
Mord in Genua - Ein Fall fuer Petra Delicato: Glueckssucher
Ein TV-Auftritt hat bedrohliche Folgen für Petra: Sie erhält ein Paket mit einem chirurgisch abgetrennten Penis. Obwohl sie fortan unter Polizeischutz steht, ermittelt sie mit Antonio weiter. Petra Delicato war eine erfolgreiche Anwältin, bevor sie zur Polizei ging. Die junge Frau ist gerne alleine und arbeitet deswegen bevorzugt im Archiv. Durch einen Personalmangel wird Petra jedoch in den aktiven Polizeidienst versetzt. Eines Nachts soll sie bei der Befragung eines Vergewaltigungsopfers helfen und wird daraufhin mit dem Fall betraut.
 Dolby Untertitel 16:9 HDTV

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