Vereinigte Staaten Von Amerika, 2003
Regie: Mike Figgis - Kamera: Declan Quinn - Drehbuch: Richard Jefferies
Endlich hat die Familie Tilson mit dem idylllisch gelegenen Cold Creek Manor das perfekte Wohnhaus gefunden. Dale, der Vorbesitzer, hilft ihnen sogar bei Reparaturarbeiten. Doch dann erfährt Familienoberhaupt Cooper, dass sich hinter der freundlichen Fassade Dales ein gefährlicher Pychopath verbirgt. Immer deutlicher wird Cooper bewusst, dass seine Familie in großer Gefahr schwebt. Spannender Psychothriller von Mike Figgis, mit Dennis Quaid, Sharon Stone, Stephen Dorff und Kristen Stewart.
Für Cooper Tilson (Dennis Quaid) ist das „Cold Creek Manor“ perfekt: Das Haus liegt idyllisch an einem Fluss, hat eine großen Garten und bietet Platz genug für seine Frau Leah (Sharon Stone) und die beiden Kinder Kristen (Kristen Stewart) und Jesse. Der Familienvater schließt schnell Freundschaft mit Dale (Stephen Dorff), dem Vorbesitzer, der ihm bei Reparaturarbeiten am Haus hilft. Doch dann ereignen sich seltsame Vorfälle, die Cooper und seine Familie zunehmend beunruhigen. Eines Morgens sind im Haus überall Schlangen, wenig später liegt im Swimmingpool ein totes Pferd. Als Cooper erfährt, dass Dale drei Jahre im Gefängnis verbringen musste, schöpft er Verdacht. Er entdeckt, dass sich hinter der freundlichen Fassade Dales ein extrem gefährlicher Psychopath verbirgt, der auch vor Mord nicht zurückschreckt. Mit allen Mitteln versucht Cooper, seine Familie zu schützen.
Mike Figgis‘ Psychothriller „Cold Creek Manor“ lebt vor allem von den Leistungen seiner Hauptdarsteller Dennis Quaid und Sharon Stone. Beide wirken in ihren Rollen absolut überzeugend, sowohl Quaid als kämpferischer Familienvater Cooper als auch Sharon Stone als tapfere Ehefrau Leah. Den Part des Bösewichts, den brutalen Mörder Dale, hat Stephen Dorff inne. In einer Nebenrolle die damals 13-Jährige Kristen Stewart („Twilight“, „Café Society“) als Cooper-Tochter Kristen. Der britische Regisseur Mike Figgis bewies mit diesem Film nach „Internal Affairs“ und „Timecode“ erneut, wie spannend und effektvoll er eine Krimihandlung inszenieren kann.