TV-Fantasykomödie, Deutschland 2005
Regie: Helmut Metzger
Autor: Silke Neumayer
Musik: Tamás Kahane
Kamera: Zivko Zalar
Auf den ersten Blick ist der Münchner Unternehmensberater Max Tanner ein echter Traumtyp: attraktiv, erfolgreich und charmant. Allerdings ist Max auch ein unverbesserlicher Luftikus und Casanova. Dies will seine neue Freundin, die Illustratorin Anna, natürlich nicht wahrhaben. Sie ist bis über beide Ohren in Max verliebt. Alle Warnungen ihrer kleinen Tochter Lilli und ihrer Freundin Magda schlägt sie in den Wind - bis Max sie ausgerechnet an ihrem Geburtstag versetzt, um mit einer verführerischen Geschäftspartnerin auszugehen. Als die enttäuschte Anna ihn dabei auch noch in flagranti ertappt, macht sie auf der Stelle mit Max Schluss. Sie verflucht ihn mit den Worten Von nun an bist du Luft!. Was Anna nicht ahnt: Ihre Worte werden wahr! Als Max am nächsten Tag ins Büro kommt, muss er voller Entsetzen feststellen, dass ihn kein Mensch wahrnimmt! Er selbst findet als unsichtbarer Zuhörer jedoch einige unangenehme Wahrheiten heraus: Seine Kolleginnen, die ihn sonst so bewundert haben, lästern in Wahrheit über seine zahllosen Affären; sein Freund und Partner Robert klaut seine Ideen und versucht, die Firma zu übernehmen. Außerdem nutzt er Max plötzliches Verschwinden, um sich an Anna heranzumachen. Erst jetzt begreift Max allmählich, wie viel ihm Anna wirklich bedeutet. Fieberhaft sucht er nach einem Weg, um wieder sichtbar zu werden, er will Anna um Verzeihung zu bitten - vergeblich. Erst als er die kleine Lilli vor einem schweren Unfall bewahrt, kann wenigstens diese ihn wieder sehen. Und obwohl das Mädchen ihn eigentlich noch nie ausstehen konnte, kann Max es dazu bewegen, ihm zu helfen. Anna jedoch glaubt ihrer Tochter kein Wort, als diese versucht, ihr Max missliche Lage zu erklären. Ganz nebenbei zeigen sich allerdings auch die Vorzüge seiner Unsichtbarkeit. So kann Max Lilli in der Schule einsagen und Anna vor den Avancen eines schmierigen Verlegers retten. Als Robert jedoch um Annas Hand anhält und diese zögernd den Antrag annimmt, scheint für Max alles verloren.